Archiv für März 2018

Zweckentfremdungsverbot: Wohnungsvermieter müssen sich registrieren lassen

Ab dem 1. Mai 2018 sollen in Berlin neue Regeln zum Zweckentfremdungsverbot gelten. Entgegen der ursprünglich angekündigten Begrenzung auf 60 Tage im Jahr entfällt diese Obergrenze im neuen Gesetzestext, über den am 22. März im Senat abgestimmt wird. Stattdessen sind Genehmigungen in der Regel dann zu erteilen, wenn der Charakter der Hauptwohnung durch die zeitweise Untervermietung nicht in Frage gestellt wird.

Bislang galten Genehmigungen für Ferienwohnungen automatisch als erteilt, wenn von den Ämtern nicht binnen 14 Wochen widersprochen wurde. Diese Genehmigungsfiktion wird abgeschafft. Zudem werden die genehmigungsfreien Leerstandsfristen von sechs auf drei Monate verkürzt. Bei Zweit- und Nebenwohnungen soll die Vermietung an Feriengäste auf 90 Tage pro Jahr begrenzt werden.

Neu ist, dass sich die Vermieter der Wohnungen künftig registrieren lassen müssen. Das geplante Registrierungssystem soll den Behörden helfen, die Regeln durchzusetzen. So werden künftig individuelle Registriernummern vergeben, die beim Angebot der Wohnung etwa auf Vermietungsportalen wie Airbnb angegeben werden müssen. “Das Gesetz ist nun flexibler, rechtssicherer und näher an der Praxis”, sagte die Sprecherin für Wohnen und Mieten der SPD-Fraktion, Iris Spranger.

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Häuserpreise in London im Sinkflug

Die Immobilienpreise in der britischen Hauptstadt sinken rapide. Die Ursachen für den Preisverfall: langsames Wirtschaftswachstum und Inflation. Die teuersten Gegenden Londons verzeichnen dabei die stärksten Rückgänge.

Laut einem Bericht von Acadata fiel im Januar der durchschnittliche Preis auf 593.396 Pfund (668.000 Euro). Das entspricht einem jährlichen Rückgang von 2,6 Prozent und ist der größte seit August 2009. Besonders deutlich waren die Preisrückgänge in den Stadtteilen Wandsworths mit einem Preiseinbruch von 14,9 Prozent und Southwark mit minus 12,2 Prozent – sie zählen zu Londons teuersten Stadtteilen. Allein im Januar verzeichneten Londons Häuserpreise einen Rückgang um 0,8 Prozent – das entspricht 5.000 Pfund.

Die Ursachen für den Preisverfall liegen in dem langsameren Wirtschaftswachstum und der schnelleren Inflation. Während diese Faktoren den Immobilienmarkt beeinträchtigten, signalisierte die Bank of England, dass sie die Zinsen weiter erhöhen muss.

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