News

Die Bereitstellung und der Versand unseres Newsletters “WEGnews” erfolgt seit 2017 nur noch über unser Kunden- und Serviceportal

Bundestag berät über energiepolitische Gesetzesvorhaben

Kurz vor der Bundestagswahl standen einige Gesetze, die unter anderem den Ausbau erneuerbarer Energien, den Emissionshandel und die Förderung umweltfreundlicher Kraftwerke betreffen, stehen im Fokus der Beratungen im Bundestag.

Am Freitag, den 31. Januar 2025, verabschiedete dieser dann mehrere Maßnahmen zur Energiepolitik. Mit Mehrheit stimmte das Parlament für zwei Gesetzentwürfe von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts (20/14235) und des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (20/14246). Zudem wurden eine Regierungsinitiative zur Anpassung des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes 2024 (20/1358, 520/13962) sowie zwei Gesetzesvorlagen der CDU/CSU zur Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (20/13615) und zur besseren Steuerung und Akzeptanz des Windenergieausbaus (20/14234) angenommen. Alle fünf Vorlagen wurden in überarbeiteten Fassungen des Ausschusses für Klimaschutz und Energie (20/14773, 20/14774, 20/14775, 20/14776, 20/14777) zur Abstimmung gestellt.

Erstmals befasste sich der Bundestag zudem mit einem Gesetzentwurf der FDP-Fraktion zur Integration von Photovoltaik- und weiteren Erneuerbare-Energien-Anlagen in den Strommarkt (20/14705) sowie einem Antrag der AfD zur Abschaffung der CO2-Bepreisung (20/14697). Nach der Debatte wurden beide Vorlagen zur weiteren Beratung an den Ausschuss für Klimaschutz und Energie überwiesen.

Besonders im Bereich Photovoltaik sollen die Rahmenbedingungen verbessert werden. Vereinfachte Genehmigungsverfahren und attraktive Einspeisevergütungen sollen den Ausbau beschleunigen. Auch für Windkraft gibt es positive Signale: Nach einem Gerichtsurteil, das Abstandsregelungen für Windräder kippte, haben Kommunen nun mehr Planungshoheit.

Ein zentraler Punkt ist zudem die Reform des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes (KWK). Diese Anlagen spielen eine entscheidende Rolle in der Energieversorgung von Ballungsräumen und Industriegebieten. Die Gesetzesänderung soll Investitionen in modernere, umweltfreundlichere KWK-Anlagen fördern.

Während SPD und CDU die Einigung als Erfolg feiern, bleibt die Frage der Finanzierung vieler Maßnahmen umstritten. 


Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

Digitale Förderungssuche: Software erleichtert Zugang zu Fördermitteln

Die Suche nach passenden Fördermitteln ist oft mühsam und zeitaufwendig. Doch eine neue digitale Plattform soll Abhilfe schaffen. Entwickelt von DSK Digital in Zusammenarbeit mit der Bremer Digitalagentur Team Neusta, bündelt das „Fördermittelnavi“ mehr als 4.500 Förderprogramme aus EU-, Bundes-, Landes- und Regionalebene.

Das Tool bietet zwei zentrale Suchmöglichkeiten: Eine Detailsuche, bei der Nutzer gezielt Informationen zu ihrem Unternehmen oder Projekt eingeben und eine Indexsuche, mit der gezielt nach bekannten Förderprogrammen oder Institutionen gesucht werden kann. Durch regelmäßige Aktualisierungen bleibt das Angebot stets auf dem neuesten Stand.

Besonders für die Immobilienbranche kann dieses Tool einen erheblichen Mehrwert bieten. Förderprogramme für energetische Sanierung, Mieterschutz oder Neubau lassen sich schneller identifizieren und beantragen.

Mit dem digitalen Fördermittelnavi soll der Zugang zu Fördergeldern deutlich vereinfacht werden – eine Chance für Unternehmen und Verwalter, ihre Projekte effizienter umzusetzen.

Hier gehts zum Tool

Mehr News vom VDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

vnmi-logo-transparent-grau-251x251  ihk-koeln-wir-bilden-aus-300x109

Kontakt

Siegburger Str. 364 • 51105 Köln
Tel.: 0221 / 969 824 - 00
Fax.: 0221 / 969 824 - 99
kontakt@hausverwaltung-koeln.com
Zum Kontaktformular