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Nachfrage nach Wohneigentum steigt in deutschen Großstädten

Die angespannte Situation auf dem Mietwohnungsmarkt treibt immer mehr Menschen in Richtung Wohneigentum. Eine aktuelle Auswertung von Immoscout24 bestätigt einen deutlichen Nachfragetrend: Innerhalb eines Jahres ist das Interesse an Eigentumswohnungen in deutschen Metropolen um durchschnittlich 12 Prozent gestiegen. In Städten wie München, Frankfurt und Berlin verzeichnet das Portal sogar einen Rückgang des Verhältnisses von Miet- zu Kaufanfragen um mehr als 50 Prozent.

Zwar bleibt die absolute Nachfrage nach Mietwohnungen weiterhin deutlich höher – doch die Lücke schließt sich. Der Wunsch nach langfristiger Sicherheit, Inflationsschutz und Wohnkostenkontrolle motiviert zunehmend auch Haushalte, die zuvor nur zur Miete gewohnt hatten.

Für Immobilienverwalter ergeben sich daraus neue Perspektiven: Bestandsobjekte in zentralen Lagen mit moderater Energieeffizienzklasse könnten kurzfristig wieder stärker nachgefragt werden. Gleichzeitig wächst der Beratungsbedarf bei Käuferinnen und Käufern, die sich erstmals mit Themen wie Eigentümergemeinschaft, Instandhaltungsrücklage und Teilungserklärung beschäftigen.

Auch institutionelle Anleger beobachten den Trend. Infolge sinkender Renditen im Mietbereich könnte die Einzelveräußerung von Wohneinheiten eine neue strategische Option werden – insbesondere dort, wo sich Sanierungen wirtschaftlich darstellen lassen.

“Nachfrage nach Wohneigentum steigt in deutschen Großstädten” erschien im Newsletter 05-2/2025

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Photovoltaik: Neue Regierung soll Standort Deutschland stärken

Die Photovoltaik (PV) ist in Deutschland längst nicht nur Teil der Energiepolitik – sie ist ein Schlüsselthema für technologische Souveränität und wirtschaftliche Resilienz. Während China in der PV-Wertschöpfungskette eine globale Dominanz erreicht hat, steht Europa zunehmend unter Handlungsdruck. Die Produktionskosten in Deutschland sind rund 60 Prozent höher – dennoch: Der Aufbau eigener Kapazitäten ist unverzichtbar, um Abhängigkeiten zu reduzieren und Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Das Net Zero Industry Act (NZIA) der EU setzt erste Leitplanken. Ziel ist es, mindestens 40 Prozent des PV-Bedarfs in Europa zu produzieren. Damit das gelingt, braucht es jedoch flankierende nationale Maßnahmen. Die neue Bundesregierung ist gefordert, Förderanreize, regulatorische Vereinfachungen und gezielte Investitionen in Forschung und Maschinenbau auf den Weg zu bringen.

Für die Immobilienwirtschaft ist das relevant: Eine resiliente PV-Produktion in Deutschland sichert langfristig die Verfügbarkeit von Solarkomponenten für Dachflächenprojekte, Mieterstrommodelle oder Agri-PV. Zudem ist die Kombination aus PV-Anlage, Batteriespeicher und Ladeinfrastruktur zunehmend Standard bei Neubauten und Modernisierungen.

Parallel muss der Ausbau der Netzkapazitäten beschleunigt werden. Verzögerungen führen zu steigenden Redispatch-Kosten und gefährden den wirtschaftlichen Betrieb installierter Anlagen. Verwalterinnen und Verwalter profitieren künftig von einem stabileren Investitionsumfeld, wenn die Rahmenbedingungen für flexible Nutzung und Rückspeisung – etwa aus E-Autos – klar geregelt sind.

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“Photovoltaik: Neue Regierung soll Standort Deutschland stärken” erschien im Newsletter 05-2/2025

 

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