Weniger Abhängigkeit von Russland durch mehr Energieeffizienz

Mehr als die Hälfte des hierzulande benötigten Erdgases stammt derzeit aus Russland. Durch die Reduzierung des Energiekonsums könnten Privathaushalten aktiv für die Verringerung von Energieimporten aus Russland sorgen und zugleich jährlich Heizkosten in Höhe von circa 14 Milliarden Euro sparen, so co2online. Grundlage der Berechnungen ist der Heizspiegel 2021.

„Unsere Gas- und Ölimporte finanzieren diesen Krieg mit und machen Deutschland erpressbar“, erinnert co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. „Neben der Politik haben wir es auch als Verbraucherinnen und Verbraucher in der Hand, das zu ändern: Wir müssen aus den Abhängigkeiten raus.“ Als einfache Maßnahmen schlägt die Beratungsgesellschaft eine Reduzierung der Heiztemperatur etwa durch programmierbar Thermostate, die Verringerung des Warmwasserverbrauchs und Stromsparmaßnahmen vor.

Auch Eigentümer sind gefragt: Für weniger fossile Energieimporte sollten diese so bald wie möglich eine Energieberatung nutzen. „Ein Energieberater kann mit einem Sanierungsfahrplan zeigen, was Schritt für Schritt zu tun ist. Die Energieberatung wird mit bis zu 80 Prozent gefördert“, so die Beratungsgesellschaft. Ein wichtiger Schritt sei es, Gas- und Ölheizungen zu ersetzen, beispielsweise durch Wärmepumpe und Solarenergie. Durch die Dämmung des Dachs oder obersten Geschossdecke, die Optimierung der Heizung und die Dämmung von Heizungsrohren ließe sich ebenfalls erheblich Heizenergie sparen.

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