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Mehr Geld für die Studentenwohnung?

Wohnen wird für Studenten immer teurer. In einigen Städten sind die Mieten seit 2010 um mehr als ein Drittel gestiegen (der DDIV berichtete…). Die Bundesregierung beriet daher über einen Antrag von Bundesbildungsministerium Anja Karliczek (CDU), die den Wohnanteil der Ausbildungsförderung erhöhen möchte.

Der Anteil soll von 250 Euro auf 325 Euro pro Monat steigen. Der Bafög-Höchstsatz würde von derzeit 735 Euro auf 850 Euro monatlich erhöht.

Laut Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Zusammenarbeit mit ImmobilienScout 24 müssen Studierende mehr Geld für eine Unterkunft zahlen. In Berlin kostete eine typische Studentenwohnung mit rund 30 Quadratmetern und Einbauküche durchschnittlich 407 Euro – 37 Prozent mehr als noch 2010. Spitzenreiter ist und bleibt aber die bayerische Landeshauptstadt. Hier zahlen Studenten rund 615 Euro Warmmiete – Preise, mit denen die studentischen Einkommen oft kaum noch mithalten können. Auch in Wohngemeinschaften lebt es sich teurer: Laut einer aktuellen Erhebung von Empirica kostet ein unmöbliertes Zimmer im Schnitt 345 Euro und somit 23 Prozent mehr als noch 2012. Für ein WG-Zimmer zahlt man in München inzwischen durchschnittlich 503 Euro.

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Großes Marktpotenzial: Deutsche Autofahrer wollen elektrisch fahren

Zwei Drittel der Deutschen können sich vorstellen, ein elektrisch betriebenes Fahrzeug zu kaufen. Vor allem jüngere und gutverdienende Autofahrer sind bereit, auf alternative Antriebsformen umzusteigen – auch, wenn es teurer ist. Die größte Herausforderung ist für viele der Befragten die fehlende Ladeinfrastruktur. Sie möchten ihr Auto vor der eigenen Haustür oder in der Garage „auftanken” – und nicht an öffentlichen Ladesäulen. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage des Instituts Statista im Auftrag von Infineon.

80 Prozent der 18- bis 39-Jährigen sprachen sich für die Elektromobilität aus. Bei den 60 bis 69 Jahre alten Autofahrern liegt die Zustimmungsrate noch bei rund 50 Prozent. Dabei steigt die Bereitschaft auf ein E-Auto umzusteigen auch mit einem höheren Einkommen. So gaben 74 Prozent der Befragten mit einem Netto-Haushaltseinkommen von 4.000 Euro und mehr an, sie würden ein E-Auto wählen. Würde der Strom für die Betankung des Stromers aus regenerativen Quellen stammen, wären 62 Prozent der Befragten sogar bereit, mehr als die aktuell anfallenden rund 4 Euro für eine 100-Kilometer-Stromladung auszugeben. 15 Prozent würden sogar mehr als 6 Euro für eine Stromladung von 100 Kilometern Reichweite investieren – auch hier vorausgesetzt, dass es sich um „grünen Strom” handelt.

Zu Hause laden ist Trumpf

Die Mehrheit der Befragten gab an, ihr Auto vorzugsweise zu Hause auftanken zu wollen. Eine Lademöglichkeit bei der Arbeit, in Einkaufszentren, an Tankstellen und öffentlichen Parkplätzen wird von deutlich weniger Fahrern bevorzugt. Dabei sollte das Stromtanken unterwegs nicht länger als 30 Minuten dauern: 70 Prozent der Befragten sind nicht bereit, längere Zeiten zu akzeptieren. „Die größte Herausforderung bei der Umstellung vom Verbrennungs- auf den Elektromotor ist der Aufbau einer Ladeinfrastruktur und die Aufrüstung der Stromnetze”, stellt Peter Wawer, Vorstandschef der Sparte Industrial Power Control bei Infineon, fest.

DDIV: Keine Mobilitätswende ohne Mehrfamilienhäuser

Damit die E-Mobilwende gelingt, muss die Elektromobilität in den Städten ankommen. Der DDIV verweist bereits seit Jahren auf die besondere Bedeutung, die den rund 1,8 Millionen Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) in Deutschland zukommt. Sie vereinen rund 4 Millionen Stellplätze auf sich. Allerdings werden wegen technischer, rechtlicher und finanzieller Hemmnisse bislang nur in Ausnahmefällen Ladepunkte in Mehrfamilienhäusern realisiert. In vielen Bestandsgebäuden ist das Stromnetz häufig nicht für eine solche Belastung ausgelegt, insbesondere wenn mehrere Nutzer gleichzeitig ihr Auto laden möchten. Hier ist dann der kostenintensive Austausch des kompletten Netzes erforderlich. Diese Probleme und die daraus resultierende Zurückhaltung der Wohnungseigentümer bestätigen auch die Ergebnisse des 6. DDIV-Branchenbarometers: Zwar stellten 37 Prozent der befragten Verwaltungen bei Wohnungseigentümern Interesse am Einbau von Ladestationen fest. Doch lediglich 8 Prozent der Befragten setzten in den Vorjahren den Einbau um. Der Spitzenverband plädiert daher seit geraumer Zeit für ein 100-Mio.-Euro-Sofortprogramm zur Förderung der privaten Ladeinfrastruktur (der » DDIV berichtete…). „Der Bund sollte endlich die private Ladeinfrastruktur in den Fokus rücken. Kaum jemand wird ein Elektroauto kaufen, wenn der nächste Ladepunkt 500 Meter von der eigenen Haustür entfernt liegt und im Zweifel gar nicht frei ist. Der Kunde will sein Auto zu Hause laden wie Handy oder Laptop”, betont DDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler. 

DDIV fordert Umwidmung der Fördermittel

Für Käufer von Elektroautos hatte die Bundesregierung im Sommer 2016 insgesamt 600 Millionen Euro als Anschaffungsprämie bereitgestellt, doch nach fast zweieinhalb Jahren sind davon noch rund 440 Millionen Euro übrig, weil das Kaufinteresse weit geringer ist als erwartet. Die Regierung sollte das Budget umwidmen und damit die private Ladeinfrastruktur und den ÖPNV in den Kommunen stärken.

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