Erste Bilanz der Corona-Förderprogramme

Im Rahmen des Corona-Soforthilfeprogrammes sind bis Ende Juni rund 70.000 Kreditanträge in einem Gesamtvolumen von 50 Milliarden Euro bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eingegangen. 99 Prozent dieser Anträge sind bereits final entschieden. Das Zusagevolumen liegt bei 33,5 Milliarden Euro. Diese Zahlen hat die KfW gemeinsam mit den Bundesministerien für Wirtschaft und für Finanzen 100 Tage nach Beginn der Förderprogramme veröffentlicht.

Der Zugang zur KfW-Corona-Hilfe erfolgt über durchleitende Banken und Sparkassen oder über ein Bankenkonsortium, an dem sich die KfW beteiligt. Um den Banken die Kreditzusage zu erleichtern, übernimmt die KfW zwischen 80 und 100 Prozent des Kreditrisikos der durchleitenden Banken. Sie hat dafür eine Garantie des Bundes erhalten.

Anträge mit einem Volumen von höchstens drei Millionen Euro werden von den zwischengeschalteten Banken geprüft und dann ohne eigene weitere Risikoprüfung von der KfW sofort zugesagt. Dies betrifft derzeit rund 99 Prozent der Anträge. In der Prüfung befinden sich noch großvolumige Kreditanträge.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier betonte: „Die Hilfen kommen an und zwar genau dort, wo sie gebraucht werden, nämlich vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen.″ Auch Bundesfinanzminister Olaf Scholz sieht im Corona-Soforthilfeprogramm der KfW für Unternehmen „eine Erfolgsgeschichte″.

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