Wenn das WG-Zimmer unbezahlbar wird

Durchschnittlich 616 Euro gibt ein Studierender in München monatlich für ein 25 Quadratmeter großes WG-Zimmer aus – mehr als in jeder anderen deutschen Stadt. Doch auch in Berlin, Stuttgart, Frankfurt am Main und Freiburg müssen Studenten immer tiefer in die Tasche greifen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von wg-suche.de und ImmobilienScout24. Untersucht wurden 160 Unistandorte.

Der größte Preisanstieg ist in Berlin zu verzeichnen: Seit 2011 stiegen die Mieten für ein WG-Zimmer um 39 Prozent. Ein Zimmer in der Hauptstadt kostet nun 363 Euro im Monat. In München kletterten die Mietpreise seit 2011 um 35 Prozent. Auch Stuttgart (485 Euro), Frankfurt am Main (474 Euro) und Freiburg (438 Euro) zählen zu den teuren Städten. Relativ günstig wohnen Studierende dagegen in Hannover (337 Euro) oder Göttingen (303 Euro). Eine der preiswertesten Städte ist Chemnitz. Durchschnittlich 212 Euro kostet das WG-Zimmer in der sächsischen Stadt. Die Zahlen bestätigen: In kleineren Unistädten fällt der Mietpreisanstieg deutlich geringer aus als in Berlin oder München.

WG-Zimmer beliebteste Wohnform

40 Prozent der Studierenden entscheiden sich der Studie zufolge für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft – vor allem aus Kostengründen. 28 Prozent wohnen bei den Eltern oder mit dem Partner zusammen. 23 Prozent bevorzugen eine Single-Wohnung, und nur neun Prozent leben in einem Studentenwohnheim.

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