Archiv für Mai 2025

Lexikon: G – wie Gebäudeenergiegesetz

Mit der zum 1. Januar 2024 in Kraft getretenen Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) wurde die sogenannte 65 Prozent-Vorgabe eingeführt: Neue Heizungsanlagen dürfen seither nur eingebaut werden, wenn sie mindestens 65 Prozent der benötigten Wärme aus erneuerbaren Energien erzeugen. Ziel der Regelung war es, den Umstieg auf eine klimafreundliche, planbare und langfristig bezahlbare Wärmeversorgung zu ermöglichen und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern schrittweise zu beenden.

Bis zum Jahr 2045 soll die Wärmeversorgung im Gebäudebereich vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt sein. Die neue gesetzliche Grundlage gilt als zentraler Baustein für die Erreichung der Klimaziele im Gebäudesektor.

Allerdings sorgt die Ankündigung der zukünftigen Bundesregierung, das GEG erneut zu überarbeiten und dabei technologieoffener zu gestalten, für Verunsicherung. Unklar ist bislang, wann die geplanten Anpassungen kommen, wie konkret sie ausgestaltet werden und welche Übergangsregelungen gelten könnten. Notwendig wäre daher Planungssicherheit für Eigentümer, Verwalter und die beteiligten Gewerke.

Im VDIV-Online-Seminar „GEG-konforme Heizungsanlagen – Strategien für Bestandsgebäude“ erfahren Immobilienverwaltungen welche Systeme für Heizung und Warmwasser nach den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen bei Bestandsgebäuden möglich und gesetzeskonform sind. Auch werden Entscheidungskriterien, Sanierungsfahrpläne und Förderprogramme näher erläutert. 

Hier geht es zum Online-Seminar. 

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Wohnimmobilienpreise: Deutschland und Spanien führen bei Kaufpreisanstieg in Europa

In Deutschland erhöhten sich die inserierten Wohnimmobilienpreise im Vergleich zum Vorquartal um 1,2 Prozent, was den stärksten Zuwachs seit dem ersten Quartal 2024 darstellt. Noch ausgeprägter ist der Anstieg in Spanien, wo ein Plus von 1,8 Prozent registriert wurde. Beide Länder weisen damit gegen den europäischen Trend aufwärtsgerichtete Dynamiken auf, was auf eine anhaltende Nachfrage sowie regionale Engpässe bei verfügbarem Wohnraum hindeuten könnte.

In anderen Ländern Europas verlief die Preisentwicklung hingegen rückläufig. In Italien sank das Preisniveau nach vorherigem moderaten Wachstum deutlich um 4,2 Prozent. Auch Portugal, das Ende 2024 noch kräftige Preiszuwächse verzeichnete, meldet nun ein Minus von 1,8 Prozent. Luxemburg bleibt mit minus 1,1 Prozent weiterhin im negativen Bereich.

Leichte Preissteigerungen gab es in Belgien (+ 0,9 Prozent) und Frankreich (+ 0,3 Prozent), wo sich die Märkte nach früheren Rückgängen offenbar stabilisieren. Die uneinheitliche Entwicklung unterstreicht die Bedeutung regionaler Marktbedingungen und wirtschaftlicher Rahmendaten für den europäischen Wohnimmobiliensektor.

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