Archiv für Juli 2017

KfW fördert Digitalisierung im Büro

Smartphone, Tablet-PC, Apps und digitale Anwendungen sind auch im Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Die KfW-Bankengruppe unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen bei der Implementierung digitaler Arbeitsprozesse mit zinsgünstigen Krediten. Antragsberechtigt sind gewerbliche Unternehmen und auch Freiberufler, die länger als zwei Jahre am Markt sind.

Der „ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit” fördert u. a. Verfahren zur Implementierung bzw. Vernetzung von digitalen Systemen. Auch Maßnahmen zur Ausrichtung der Unternehmensstrategie bzw. Unternehmensorganisation auf die Digitalisierung können mit dem zinsgünstigen Förderprogramm begleitet werden. Dies umfasst z. B. den Aufbau digitale Plattformen und digitale Vertriebs­kanäle, Datensicherheitskonzepte oder auch Social-Media-Kommunikations­strategien. Erhältlich sind bis zu 25 Millionen Euro pro Vorhaben für Investitionen und Betriebsmittel. Der Kreditmindestbetrag liegt bei 25.000 Euro.

Alle Informationen sind auf der » Webseite der KfW-Bank abrufbar.

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Der Elektromobilitätsmotor kommt nur langsam auf Touren

Wie steht es eigentlich um die E-Mobilität in Deutschland? Zu Beginn des Jahres 2017 verfügten in Deutschland rund 55.000 Fahrzeuge über einen Elektro- oder Plug-In Hybridantrieb. Davon wurden 34.022 Fahrzeuge rein batterieelektrisch angetrieben. Die räumliche Konzentration ist dabei unterschiedlich. So liegt die Quote in deutschen Großstädten (ab 100.000 Einwohner) bei 193 Elektrofahrzeugen bzw. Plug-In Hybride pro 100.000 Einwohner, während in ländlichen Kreisen die Quote lediglich bei 87 Fahrzeugen pro 100.000 Einwohner liegt. Daher verwundert es auch nicht, dass in den Großstädten Berlin und Hamburg mit 195 bzw. 193 E-Mobile bzw. Plug-In Hybride je 100.000 Einwohnern die höchsten Quoten zu verzeichnen sind.

Die Zulassungszahlen für Elektrofahrzeuge erhöhten sich im Juni 2017 auf 2.196 PKW oder um 163,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Insgesamt wurden von Anfang Januar bis Ende Juni 2017 bereits 10.189 E-Fahrzeuge zugelassen. Im gleichen Zeitraum wurden knapp 1 Million Benziner zugelassen.

Der Umweltbonus, durch den der Absatz an Elektroautos mit 4.000 Euro je Fahrzeug und bei Plug-In Hybriden mit 3.000 Euro je Fahrzeug angekurbelt werden soll, wurde bis Ende Juni 13.083 Mal für reine Batterieelektrofahrzeuge und 9.937 Mal für Plug-in-Hybride in Anspruch genommen. Spitzenreiter unter den E-Mobilen war mit 3.149 Anträgen der BMW i3. Rechnerisch sind bis zum Sommer 2019 mehr als 300.000 Förderungen möglich.

Bundesregierung hält am Fernziel fest

Die Zahlen sind ernüchternd. Dennoch hält die Bundesregierung hält am Kernanliegen und selbstgesteckten Ziel, bis 2020 eine Millionen Elektroautos auf deutsche Straßen zu bringen, fest. Dies geht aus einer Antwort (18/12034) auf eine Kleine Anfrage (18/1267) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Die Koalition verwies dabei auf den erfolgreich eingebrachten Umweltbonus und die nach ihrer Einschätzung positiven Zulassungszahlen der Jahre 2009 bis 2016.

DDIV: Private Ladeinfrastruktur fördern

Umweltbonus und die Förderung der öffentlichen Ladeinfrastruktur greifen zu kurz und vernachlässigen das enorme Potential von Wohnungseigentümergemeinschaften. Der DDIV plädiert daher für ein 100 Mio. Euro Sofortprogramm zur Förderung der privaten Ladeinfrastruktur. DDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler bringt diese Position in einem aktuellen » Kommentar auf den Punkt. 

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