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Deutsche träumen vom Wohneigentum

Laut einer Umfrage von Spiegel Online möchten insgesamt 84 Prozent der Befragten lieber in der eigenen Immobilie wohnen als zur Miete. Trotz steigender Kauf- und Mietpreise vor allem in den Großstädten bleiben die eigenen vier Wände für viele Deutsche die attraktivste Wohnform.

Den konkreten Kauf planen allerdings nur 16 Prozent der Befragten. Sie beantworteten die Frage, ob sie in den nächsten fünf Jahren eine Wohnung oder ein Haus erwerben möchten mit „Ja, auf jeden Fall” oder „eher ja”. Besonders kaufinteressiert ist die Gruppe der 30- bis 39-Jährigen. Hier gab jeder Dritte an, in den kommenden fünf Jahren „auf jeden Fall” oder „eher ja” eine Immobilie erwerben zu wollen. Mehr als die Hälfte der Befragten schloss den Kauf einer Immobilie hingegen aus.

Die Frage, ob die Immobilienpreise in Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte überbewertet sind, bejahten über 70 der Befragten. In Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte sehen das rund 45 Prozent so. Insgesamt rechnen 76 Prozent auch weiterhin mit leicht oder stark steigenden Preisen in den kommenden fünf Jahren.

Besorgniserregend ist für viele Deutsche die Entwicklung der Mietpreise. Allein 2017 verteuerten sich Mietwohnungen um durchschnittlich 4,3 Prozent. So ist es nicht verwunderlich, dass 71 Prozent der Befragten ein Eingreifen vom Staat fordern, um den Mietanstieg zu bremsen.

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IW Köln: Steuerliche Anreize für mehr Klimaschutz

Bis 2050 soll der Gebäudebestand in Deutschland weitgehend klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müsste die Sanierungsrate bei jährlich zwei bis drei Prozent liegen. Derzeit wird jedoch nur ein Prozent der Bestandsgebäude saniert – deutlich zu wenig, um die ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Das IW Köln fordert nun mehr steuerliche Anreize zu setzen.

Laut IW Köln blieben im Einkommenssteuerrecht bislang viele Gestaltungsoptionen ungenutzt, um Gebäudeeigentümer für Sanierungsmaßnahmen zu begeistern. Die Wirtschaftsexperten kritisieren, dass eine steuerliche Förderung von Gebäudesanierungen bereits zweimal an der Finanzierung scheiterte. Zwar sind steuerliche Anreize für energetische Sanierungen im aktuellen Koalitionsvertrag verankert. Die dort für die Eigentumsförderung vorgesehenen 2 Milliarden Euro werden allerdings bereits durch das Baukindergeld ausgeschöpft. Zusätzliches Geld für die Förderung energetischer Sanierungen steht in dieser Legislaturperiode nicht zur Verfügung. Aus Sicht des IW Kölns ist dies ein fatales Signal für den Klimaschutz.

Die Wirtschaftsexperten schlagen vor, alle Haushalte durch einen Steuerabzug mit gleichen Anreizen zu begünstigen. Beim Erwerb einer Immobilie könnten beispielsweise die anschaffungsnahen Herstellungskosten abgeschafft werden. Zudem wäre es möglich, die Herstellungskosten für energetische Sanierungen beschleunigt über zehn Jahre abzuschreiben. Die Förderung sollte dann nur ab einem bestimmten Effizienzniveau gewährt werden, um Mitnahmeeffekte zu reduzieren und mehr Anreize für hochwertige Sanierungen zu setzen. Dabei sollten auch Einzelmaßnahmen, beispielsweise Heizungssanierungen, förderfähig sein.

Den vollständigen Kurzbericht zum Thema können Sie auf den » Webseiten des IW Köln herunterladen.

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