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Deutschland überschreitet ESR-Zuweisungen um 4,4 Mio. Tonnen CO2

Deutschland hat im Jahr 2024 die Vorgaben der Europäischen Klimaschutzverordnung (ESR) erstmals überschritten. Nach aktuellen Regierungsdaten lagen die Emissionen um 4,4 Millionen Tonnen CO2 über den zulässigen Zuweisungen. In den Vorjahren hatte Deutschland seine Budgets noch deutlich unterschritten: 21,8 Millionen Tonnen im Jahr 2021, 19,6 Millionen Tonnen 2022 und 10,5 Millionen Tonnen 2023.

Die ESR verpflichtet die EU-Mitgliedstaaten, in den Jahren 2021 bis 2030 die Treibhausgasemissionen in nicht vom Emissionshandel erfassten Bereichen – darunter Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft – schrittweise zu reduzieren. Ziel ist es, bis 2030 eine EU-weite Reduktion um 40 Prozent gegenüber 2005 zu erreichen. 

Die Zuweisungen für Deutschland sinken dabei kontinuierlich: von 427,3 Millionen Tonnen im Jahr 2021 auf 370,5 Millionen Tonnen im Jahr 2024. Damit steigt der Handlungsdruck, Emissionen insbesondere in den Sektoren Gebäude und Verkehr stärker zu senken.

Für die Immobilienwirtschaft ist die Entwicklung ein klares Signal: energetische Sanierungen, Effizienzsteigerungen und klimafreundliche Heizsysteme bleiben zentrale Stellhebel, um die gesetzlichen Klimaziele zu erfüllen und steigende Kostenrisiken zu vermeiden.

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Preisschere auf Europas Wohnungsmärkten öffnet sich weiter

Nach einer Phase der Preiskorrektur steigen die Preise für Wohnimmobilien in Europas Metropolen wieder – jedoch mit zunehmender Spreizung. Laut dem aktuellen Bericht des Investmentmanagers Patrizia legten die Werte in den 25 wichtigsten Wohnungsmärkten im zweiten Quartal 2025 im Durchschnitt zu, die Unterschiede zwischen den Städten fielen jedoch deutlich größer aus als vor 2022.

So verzeichnen Städte im obersten Quartil Preissteigerungen von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, während die Werte im unteren Quartil lediglich um 3 Prozent zulegten. Patrizia deutet dies als strukturellen Wandel: Nicht mehr allein das Kapitalvolumen, sondern vor allem Fundamentaldaten, lokale Rahmenbedingungen und die Qualität einzelner Objekte bestimmen die Entwicklung.

Als zentralen Faktor für die Ertragsstärke von Investitionen identifiziert der Bericht die Bezahlbarkeit der Mieten – mit teils erheblichen Unterschieden selbst innerhalb einzelner Städte.

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