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Geballtes Wissen auf dem Forum „Haftungsrisiken“ in Immobilienverwaltung

Ob Trinkwasserverordnung oder die Betreiberhaftung bei Aufzügen in Mehrfamilienhäusern: Immobilienverwaltungen tragen für einen reibungslosen Betrieb oder die regelmäßige Prüfung Sorge. Doch wer haftet eigentlich, wenn etwas schief geht? Rund 70 Fach- und Führungskräfte informierten sich auf dem Fachforum in Leipzig, dass der DDIV in Zusammenarbeit mit den wohnungswirtschaftlichen Verbänden Mitteldeutschlands und der Wowilift GmbH und Wowiaqua GmbH veranstaltete.

Rechtsanwalt und ehemaliges DDIV-Präsidiumsmitglied Dietmar Strunz eröffnete den fachlichen Reigen und nahm die Haftungsrisiken des Verwalters aus dem Verwaltervertrag unter die Lupe. Anschließend beleuchtete Rechtsanwalt Sebastian Tempel die spezifischen Risiken der Haftung für Geschäftsführer und Vorstände in Wohnungsunternehmen. Bereits in diesem ersten Block zeigte sich die Vielschichtigkeit der Thematik.

Am Nachmittag standen praktische Fragen der Haftung im Fokus. Die Rechtsanwälte Thomas Hannemann und Martin Alter erläuterten anschaulich und praxisnah anhand der Trinkwasserverordnung, Aufzügen und Messdienstverträgen, wie Haftungsrisiken minimiert werden können. Impulse und Handlungsempfehlungen, die von den Teilnehmern gern aufgenommen wurden.

Höhepunkt war die abschließende Podiumsdiskussion, die Theorie und Praxis zusammenführte und den Teilnehmern wichtige Hinweise für rechtssicheres Agieren an die Hand gab. Am Ende des informativen Tages blieb die Erkenntnis: Themenauswahl, Referenten und Veranstaltungsort waren mehr als gelungen. 

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Bundestagswahl 2017: Bündnis 90/Die Grünen und mehr Schwung für die Energiewende

In wenigen Wochen sind die Deutschen zur Bundestagswahl aufgerufen. Doch mit welchen Inhalten und Ideen treten die Parteien, die Aussicht auf Einzug in den Deutschen Bundestag haben, in diesem Jahr an? Im DDIVnewsletter erfahren Sie, wie die Parteien mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen möchten und immobilienwirtschaftliche Herausforderungen unserer Tage lösen wollen. Heute: Bündnis 90/DIE GRÜNEN und mehr Schwung für die Energiewende im Gebäudebestand.

Die Grünen lehnen, anders als CDU und SPD, die Erhöhung einer pauschalen Abschreibung ab. Sie setzen dagegen auf passgenaue Instrumente für eine nachhaltige Neubauentwicklung. Menschen mit kleinem oder mittlerem Einkommen sollen beim Erwerb von Wohneigentum oder Genossenschaftsanteilen besser unterstützt werden. Einen konkreten Vorschlag, wie beispielsweise das Baukindergeld, sucht man im Programm jedoch vergeblich. Konkreter wird die Partei bei der Grunderwerbsteuer: Eine deutliche Senkung lehnen Die Grünen ab.

Sozialverträgliche Energiewende

Bei der parteieigenen Kernkompetenz „Klimaschutz” sind die Ziele dagegen abgesteckt: Die Gesetze zur Energieeinsparung und Erneuerbaren Wärme sollen zusammengeführt werden und sich stärker an den Klimaschutzzielen des Pariser Abkommens ausrichten. Hierfür sollen die Fördergelder des Bundes verdoppelt werden, damit die Energiewende im Gebäudebereich auch sozialverträglich gestaltet werden kann.

Modernisierungsumlage senken

Die Partei möchte die Mietpreisbremse verschärfen und die bisherige Ausnahmeregelung bei Modernisierungen abschaffen. Auch die damit verbundene Modernisierungsumlage soll gesenkt werden. Ein neues Konzept der Wohnungsgemeinnützigkeit soll zusätzlich dauerhaft bezahlbaren Wohnraum schaffen.

Welche Lösungsansätze die Linkspartei verfolgt, um mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, erfahren Sie in der kommenden Ausgabe des DDIVnewsletters.

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