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Klimaschutzbericht: 40 Prozent-Ziel für 2020 wird verfehlt

Das Bundeskabinett beschloss vergangene Woche den Klimaschutzbericht 2020. Demnach verfehlt Deutschland das angestrebte Ziel bis 2020 40 Prozent des schädlichen Klimagases CO2 gegenüber 1990 einzusparen. Erreicht werden nur 32 Prozent. Ohne das 2014 beschlossene Aktionsprogramm Klimaschutz würde die Lücke 12 Prozentpunkten noch größer ausfallen.

Dass die Lücke größer ist als ursprünglich angenommen, liegt an mehreren Faktoren. So wurde unterschätzt, um wie viele Tonnen die bisherigen Anstrengungen und Maßnahmen den CO2-Austoß mindern. Insbesondere im Verkehrssektor wurden die gesteckten Ziele nicht erreicht. Außerdem wuchsen die Wirtschaft und die Bevölkerung deutlich stärker als angenommen. Aktuelle Trends bei der Wirtschaftsleitung und beim Verkehrsaufkommen lassen außerdem befürchten, dass die Lücke noch größer ausfallen wird.

Auch die 2014 mit dem „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020” und dem „Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE)” beschlossenen Maßnahmen wurden evaluiert. Mit den dort beschlossenen Maßnahmen werden insgesamt bis zu 52 Millionen Tonnen CO2 eingespart – rund zwei Drittel des ursprünglichen Zielwertes. Die Bundesregierung geht davon aus, dass einige Maßnahmen bislang noch nicht die gewünschten Effekte erreicht haben. Dies betrifft auch den Gebäudesektor.

Der Klimaschutzbericht listet rund 110 Maßnahmen auf und stellt dar, welche CO2-Einsparungen sie voraussichtlich bis 2020 haben werden. Er steht auf der » Website des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit zum Download zur Verfügung.

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Studie: Wohneigentum verteuert sich deutschlandweit um 5,4 Prozent

Die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum sind im vergangenen Jahr deutschlandweit um 5,4 Prozent gestiegen. So das Ergebnis einer Studie des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Damit fiel der Anstieg noch einmal höher aus als in den Jahren 2016 und 2015.

Insbesondere in den größten sechs Städten kletterten die Kaufpreise um 11,6 Prozent. Die Spitzenreiter sind Berlin, München und Hamburg. Hier stiegen die Immobilienpreise seit 2007 um bis zu 200 Prozent. Auch die Erschwinglichkeit von Wohneigentum nimmt der Studie zufolge weiter ab. Die Preise wuchsen um 55 Prozent stärker als das verfügbare Einkommen. Eine ähnliche Preisentwicklung ist auch in ländlichen Regionen zu beobachten. Hier stiegen die Durchschnittspreise um durchschnittlich 4,8 Prozent.

Hoher Zuzug und gute Konjunktur sind die Kostentreiber

Der BVR konstatiert, dass vor allem der anhaltende Zuzug in die Metropolen, das noch immer vorherrschende Zinstief und die gute Konjunktur die Gründe für den „Preisboom” sind. Eine drohende Immobilienblase können die Studienautoren aber nicht erkennen.

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