Archiv für die Kategorie News

IW Köln: Immer weniger Haushalte werden zu Wohneigentümern

Zu wenig Geld fürs Eigenheim – so titelte das IW Köln vergangene Woche. Eine neue Studie der Wirtschaftsforscher zeigt, dass immer weniger Haushalte von Mietern zu Eigentümern werden. Auch das neue Baukindergeld bewertet das IW Köln kritisch. Es setze die falschen Anreize und wird zudem deutlich teurer als von der Bundesregierung geplant.

2016 kauften weniger als 600.000 Haushalte eine Wohnimmobilie. 2013 waren es noch knapp 800.000. Vor allem in Städten geht der Anteil der Ersterwerber deutlich zurück: Nur rund 1,2 Prozent der städtischen Haushalte kaufte 2016 erstmals Wohneigentum.

Hohe Nebenkosten und wenig Anreize

Trotz der anhaltenden Niedrigzinsen bremsen insbesondere die in Deutschland vergleichsweise hohen Erwerbsnebenkosten viele Immobilienkäufer au, da sie mehr Eigenkapital aufbringen müssen als in anderen europäischen Ländern. Die Bundesregierung will noch in diesem Jahr mit dem neuen Baukindergeld finanzielle Anreize schaffen und stellt hierfür bis 2021 insgesamt zwei Milliarden Euro zur Verfügung. Nach Berechnungen des IW Köln dürfte dieser Betrag allerdings nicht ausreichen. Allein für diese Legislaturperiode prognostiziert das Institut einen Finanzierungsbedarf von 3,25 bis 3,91 Milliarden Euro.

Das Baukindergeld setze zudem die falschen Anreize, resümiert IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer: „Es besteht die Gefahr, dass vor allem der Neubau in strukturschwachen Gebieten angekurbelt wird, weil das Baukindergeld dort einen höheren Teil des Kaufpreises ausmacht.” Voigtländer erachtet andere Maßnahmen als deutlich effektiver, um Wohneigentum zu fördern. So könnten das Bestellerprinzip für Immobilienkäufe und eine Reform der Grunderwerbsteuer Käufer deutlich mehr entlasten.

Die Studie steht auf der » Website des IW Köln zum Download zur Verfügung.

Mehr News vom DDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

Lebenshaltungskosten: Umzug nach Dubai am teuersten

Die Internet-Suchplattform Nestpick untersuchte die Kosten, die in verschiedenen Städten weltweit im ersten Monat nach einem Umzug anfallen. Für das Ranking wurden 80 Städte analysiert, die Top-Universitäten oder eine blühende Startup-Szene aufweisen. Das Ergebnis: In Deutschland ist München am teuersten. Am tiefsten muss man in Dubai in die Tasche greifen.

Je beliebter das Ziel, desto teurer der Umzug. Nestpick untersuchte für das Ranking verschiedene Kosten:

  • Gebühren und Bearbeitungszeiten von Visaanträgen
  • Mietpreise
  • Internet- und Telefonkosten
  • Ausgaben für Lebensmittel
  • Kosten für den öffentlichen Nahverkehr

Am teuersten ist der Start in ein neues Leben in Dubai. 3.632 Euro sind hier im ersten Monat – basierend auf den Lebenshaltungskosten – aufzuwenden. Vor allem die hohen Visakosten von mehr als 1.800 Euro schlagen hier zu Buche. In der ägyptischen Hauptstadt Kairo lebt es sich am günstigen: Hier müssen im ersten Monat nur 560 Euro investiert werden.

Keine Überraschung: München teuerste deutsche Stadt

In Deutschland ist München die kostspieligste Stadt. Die bayerische Metropole landet mit 1.666 Euro im ersten Monat im internationalen Ranking auf Platz 26. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Frankfurt am Main (1.575 Euro) und Düsseldorf (1.407 Euro). Die günstigste deutsche Stadt ist Dresden. Hier fallen im ersten Monat Gesamtkosten von 983 Euro an, womit die sächsische Landeshauptstadt im internationalen Vergleich auf Rang 64 liegt.

Mehr News vom DDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

Hausverwaltung Köln, Schleumer Treuhand Immobilienverwaltung Köln ist im VDIV  Hausverwaltung Köln, Schleumer Treuhand Immobilienverwaltung Köln bildet aus

Kontakt

Siegburger Str. 364 • 51105 Köln
Tel.: 0221 / 969 824 - 00
Fax.: 0221 / 969 824 - 99
kontakt@hausverwaltung-koeln.com
Zum Kontaktformular