Archiv für März 2021

Zahl der Baugenehmigungen trotz Corona-Krise auf stabilem Niveau, aber Rückgang bei Eigentumswohnungen

Im Jahr 2020 gab es 368.400 Baugenehmigungen für Baumaßnahmen. Somit hat die Corona-Krise bisher zu keinem Rückgang geführt. Die Zahl stieg im Vergleich zu 2019 sogar um 8.000 Einheiten, was einen Zuwachs von 2,2 Prozent bedeutet. Nur 2016 gab es in den vergangenen 20 Jahren mehr Baugenehmigungen (375.400). Die Zahl der genehmigten Eigentumswohnungen ist allerdings rückläufig.

Sie sank von 84.701 im Jahr 2019 auf 80.119 im Jahr 2020, was einen Rückgang von 5,4 Prozent bedeutet. Wird dann noch die vom VDIV Deutschland kritisierte geplante Verschärfung des Umwandlungsverbots durch das Baulandmobilisierungsgesetz (» der VDIV berichtete) umgesetzt, wird die Bildung von Wohneigentum als wichtiger Bestandteil der privaten Altersvorsorge zusätzlich erschwert. Dabei können angespannte Wohnungsmärkte nur durch mehr Neubau nachhaltig entlastet werden. Baunormen müssen dafür angepasst, Planungsprozesse digitalisiert, hohe Baunebenkosten gesenkt, mehr Bauland ausgewiesen und Genehmigungsprozesse verkürzt werden.

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Solargesetz Berlin ist einen Schritt weiter

Nachdem am 18. Februar bereits der Rat der Bürgermeister dem Entwurf des Solargesetzes Berlin zugestimmt hatte, wurde nun der Gesetzesentwurf am 2. März auf Vorlage von Ramona Pop (Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe) vom Senat beschlossen. Das Berliner Solargesetzt soll einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten (» der VDIV berichtete).

Geplant ist eine Solarpflicht ab Januar 2023. Kern des Gesetzes ist eine verpflichtende Installation von Photovoltaikanlagen bei Neubauten sowie bei grundlegenden Dachsanierungen, gültig für Dächer ab einer Fläche von mehr als 50 Quadratmetern. Ziel ist es, 25 Prozent des Stromverbrauchs aus Solarenergie beziehen zu können. Sollte dies erfolgreich sein, könnten innerhalb von fünf Jahren ca. 37.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Berlin will sein Solarpotenzial besser nutzen und auch eine Vorbildfunktion für andere Länder und Kommunen übernehmen. Senatorin Ramona Pop dazu: „Berlin hat viele Dächer und damit auch sehr viel Potenzial für Solarenergie. Das wollen wir nutzen, denn Berlin braucht mehr Photovoltaikanlagen, um klimaneutral zu werden.“

Im nächsten Schritt wird der Gesetzesentwurf dem Abgeordnetenhaus vorgelegt.

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