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„Es lohnt sich neue Wege zu gehen!“

Von der großen Bühne in den DDIVnewsletter: In unserer Reihe stellen wir die drei Preisträger bei der Wahl zum Immobilienverwalter des Jahres 2018 im Interview vor. Den Auftakt macht Marcus Herrmann, Geschäftsführer der Apropos-Service GmbH. Er erläutert, welche Bedeutung die Auszeichnung hat und wie er die Branche für die Zukunft aufgestellt sieht.

Herr Herrmann, haben Sie in Ihren Büroräumen einen Platz für den Pokal gefunden?

Sowohl der Pokal als auch die Urkunde haben einen schönen Platz gefunden. Nach dem Umzug in unsere neuen Räumlichkeiten erhalten beide einen Ehrenplatz.

 
Was bedeutet Ihnen und auch den Mitarbeitern diese Auszeichnung?

Die Auszeichnung zeigt uns allen, dass es sich lohnt neue Wege zu gehen. Es ist eine Wertschätzung der geleisteten Arbeit aller Beteiligten und eine Belohnung für den nicht immer einfachen Weg.

 
Wie haben Ihre Kunden und Partner reagiert?

Viele unserer Partner haben uns gratuliert und waren zum Teil erstaunt, dass wir mehr als „nur” die klassische Verwaltung ausführen. Auch für Kunden ist es eine Bestätigung, die richtige Wahl getroffen zu haben.

 
Die VR Immobilienmanagement GmbH entstand aus einer Immobilienverwaltung und einer Bank – wie kam es zu diesem innovativen Ansatz?

Bereits 2015 entstand die Abteilung Hausverwaltung bei der VR Betriebsservice GmbH. Als innovatives Geschäftsfeld der VR Bank wurde so auf den schwierigen Markt reagiert. Denn es ist nicht einfach eine Hausverwaltung aufzubauen, sie richtig am Markt zu platzieren und den Qualitätsansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Kunden wollen einen Mehrwert und das Verwaltergeschäft verändert sich stark. Aus diesen Gründen haben sich die VR Hausverwaltung und die Apropos-Service GmbH dafür entschieden den Weg gemeinsam zu gehen und alle Synergien sowohl für uns als auch für unsere Kunden zu nutzen.

 
Mit dem „PrivatSekretär” bieten Sie auch Leistungen außerhalb des klassischen Verwaltergeschäfts an. Wie wirkt sich das auf die Kundenbindung aus?

Für unsere Kunden ist es sehr wichtig vieles aus einer Hand zu erhalten. Heutzutage wünscht man sich bestenfalls einen Ansprechpartner für alle Belange. Durch unser Konzept können wir unseren Kunden genau das bieten. Das wirkt sich auch positiv auf die Kundenbindung aus.

 
In diesem Jahr suchte der DDIV Ideen, die die Immobilienverwaltung der Zukunft prägen. Welche Pläne haben Sie für Ihre Immobilienverwaltung? Werden Sie den „PrivatSekretär” erweitern, oder arbeiten Sie vielleicht bereits an neuen innovativen Ideen?

Von Verwaltungen wird künftig weitaus mehr als nur die klassische kaufmännische Verwaltung verlangt. Mehr und mehr wird der Verwalter zum „Allrounder”. Da wir kundenorientiert arbeiten wollen und die Marktänderungen bereits länger beobachten, sind wir natürlich sehr daran interessiert für beide Seiten Mehrwerte zu generieren. Da bleibt es nicht aus an neuen Ideen zu arbeiten. Einige davon werden sicherlich bereits in den Kinderschuhen wieder verworfen. Andere jedoch haben großes Potenzial.

 
Sie setzen stark auf digitale Prozesse in Ihrem Unternehmen. Welche Potenziale für unsere Branche sehen Sie in der Digitalisierung?

Das größte Potenzial sehen wir in der Schnelligkeit sowie in der Kommunikation. Alle Kunden, da nehme ich mich nicht aus, möchten, dass ihr Anliegen zeitnah bearbeitet wird. Dass hier entsprechende Informationen zu dem jeweiligen Bearbeitungsstand geliefert werden sollen, ist selbstverständlich. Durch die Digitalisierung erhalten beide Bereiche enormen Anschub. Für beide Seiten ist es so möglich ohne großen Aufwand Wünsche und Informationen abzusetzen. Egal wo man sich befindet. Genau das ist es, was den großen Vorteil bringt.

 
Über die Apropos-Service GmbH & Co. KG sind Sie Mitglied in den Erfahrungsaustauschgruppen des DDIV. Gewinnen Sie hieraus Anreize und Inspirationen für Ihre tägliche Arbeit?

Bereits in den vergangenen Jahren haben wir die Erfahrungsaustauschgruppen intensiv genutzt. Hier bietet sich die Möglichkeit Erfahrungen mit Kollegen auszutauschen und das in einer angenehmen Atmosphäre. Durch die Gespräche erhält man unter anderem auch einen anderen Blickwinkel auf einzelne Themen. Das ist sehr hilfreich.

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Bundestag spezifiziert Weiterbildungspflicht für Immobilienverwalter

Im Gesetz zur Änderung des Akkreditierungsstellengesetzes und der Gewerbeordnung (BT-Drs.: 19/3373), das der Bundestag Mitte Oktober verabschiedete, wurden auch Regelungen zur Weiterbildungspflicht für Wohnimmobilienverwalter spezifiziert.

In einem sogenannten „Omnibusverfahren”, bei dem änderungsbedürftige Regelungen im Rahmen eines ohnehin anstehenden Gesetzgebungsverfahrens angepasst werden, wurde die Weiterbildungspflicht für Wohnimmobilienverwalter in der Gewerbeordnung (GewO) spezifiziert. Durch eine Anpassung des Gesetzes zur Änderung des Akkreditierungsstellengesetzes und der Gewerbeordnung (BT-Drs.: 19/3373) in § 34c Abs. 2a GewO wird zukünftig auf „Kalenderjahre” statt „Jahre” abgestellt. Zudem wird der Beginn des Weiterbildungszeitraumes auf den „1. Januar des Kalenderjahres, in dem die Gewerbeerlaubnis erteilt wurde oder die weiterbildungspflichtige Tätigkeit durch eine unmittelbar bei dem Gewerbetriebenden beschäftigte Person aufgenommen wurde” festgesetzt.

Eine weitere Änderung bezieht sich auf die sogenannte „Genehmigungsfiktion”. Sie besagt nun, dass die Gewerbeerlaubnis als erteilt gilt, wenn die zuständige Behörde nicht innerhalb einer Frist von drei Monaten über den Antrag entschieden hat (§ 6a Abs. 1 GewO). Zudem wurden kleinere redaktionelle Fehler behoben. Das Gesetz wird aller Voraussicht nach am 23. November vom Bundesrat verabschiedet.

Die Änderungen zur Weiterbildungspflicht haben nur klarstellende Wirkung und wurden vom DDIV bereits in der Mitte Oktober aktualisierten Fassung der DDIV-Broschüre zur Berufszulassungsregelung und Weiterbildungspflicht aufgenommen. Die Broschüre beantwortet auf 16 Seiten zahlreiche Fragen zum Umgang mit der Erlaubnis- und Weiterbildungspflicht und gibt einen Überblick über die praktischen Änderungen. Die Broschüre ist als pdf-Dokument für Mitgliedsunternehmen der DDIV-Landesverbände im » DDIV-Intranet, bei den Landesverbänden oder direkt beim DDIV beziehbar.

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