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Berlin: Zahl der Wohnungsumwandlung in Milieuschutzgebieten sinkt

Die Berliner Milieuschutzverordnung wirkt: Wurden 2015 noch 5.000 Mietwohnungen in Eigentum umgewandelt, waren es 2017 rund 2.600 Einheiten. Der Berliner Senat erhöhte die Zahl der Schutzgebiete 2018 daher auf 56.

Zwar stieg die Zahl der Wohnungsumwandlungen 2017 gegenüber 2016 um 25 Prozent. In den geschützten Kiezen verringerte sich die Anzahl aber um 3 Prozent. „Die Umwandlungsverordnung hat bewiesen, dass sie Wirkung entfaltet”, äußert sich Bausenatorin Katrin Lompscher (Die Linke). Sie sicherte den Stadtbezirken daher ihre volle Unterstützung beim Erlass neue Schutzgebiete zu.

Immobilienbesitzer, die in einem der 21 Milieuschutzgebiete eine Miet- in eine Eigentumswohnung umwandeln möchten, müssen seit März 2015 eine Genehmigung des Senats einholen.

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Bauen wird teurer

Die Baupreise werden in den kommenden zwei Jahren erneut kräftig steigen. Das prognostiziert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Hauptgründe für die Preisentwicklung sind laut DIW die große Nachfrage im Wohnungsbau und die hohe Kapazitätsauslastung in der Baubranche.

Nach Berechnungen der Ökonomen werden die Baupreise in diesem Jahr um etwa 4,5 Prozent steigen, 2020 voraussichtlich um weitere 3,5 Prozent. Dies führe zu Engpässen in der Bauwirtschaft. So sei es bereits heute schwierig gute Handwerker zu finden. Zudem erhöhen die Unternehmen auf Grund der guten Marktlage oftmals ihre Preise. Das DIW schätzt, dass 2019 rund 247 Milliarden Euro ausgegeben werden, um Wohnungen zu bauen, bestehende Gebäude zu erweitern oder zu modernisieren. Das entspricht einem Plus von 7,6 Prozent gegenüber 2018. Trotz der gestiegenen Nachfrage im Neubausegment wird sich die Lage auf den angespannten Wohnungsmärkten aber kaum merklich entspannen, so die Wirtschaftsexperten.

DIW: Bundesregierung setzt die falschen Impulse

Fördermaßnahmen wie Baukindergeld oder Sonderabschreibungen für den Mietwohnungsbau sind nach Ansicht des DIW die wesentlichen Preistreiber. „Da viele der Förderimpulse in ein paar Jahren wieder Geschichte sein werden, wird dies Bauunternehmen kaum dazu bringen, zusätzliche Baukapazitäten aufzubauen”, heißt es in der Analyse. Hinzu komme, dass in Ballungsräumen ohnehin zu wenig Bauland zur Verfügung stehe und Baugenehmigungen in der Regel lange auf sich warten ließen.

Sozialer Wohnungsbau als Lösung

„Anstatt mit der Gießkanne zu fördern, sollten die Politik gezielte Anreize zur Innenentwicklung und Nachverdichtung setzen und mit Investitionszulagen dort den Bau zusätzlichen Wohnraums unterstützen”, so die Ökonomen des DIW. Ein Ansatz könnte der soziale Wohnungsbau sein. Er ermögliche bestimmten Gruppen Zugang zu bezahlbaren Wohnungen in den Städten. Die Fördermittel sollten allerdings gezielt in jene Gebiete geleitet werden, in denen es jetzt zu Verdrängungsprozessen kommt.

Die Prognose steht auf der Webseite des DIW zum Download zur Verfügung: » www.diw.de

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