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Auch Berlins Ränder werden deutlich teurer

Der Berliner Wohnungsmarkt bleibt als Investitionsstandort für international agierende private und institutionelle Kapitalanleger trotz signifikant gestiegener Preise weiter interessant, so das Ergebnis eines Marktberichts der HypoVereinsbank. Davon unbeeindruckt zeigt sich die Nachfrage nach Eigentumswohnungen.

Eigentumswohnungen: Randlagen legen besonders kräftig zu

Die beliebtesten Stadtteile liegen dabei traditionell innerhalb des S-Bahn-Rings und in den guten Wohnlagen im Südwesten der Hauptstadt. Allerdings verlagert sich die Nachfrage inzwischen spürbar auch in Richtung Peripherie. Die Aufholjagd der einfachen beziehungsweise günstigsten Lagen setzt sich unvermindert fort. So verzeichnen die aufstrebenden Ostbezirke, insbesondere Lichtenberg, Pankow und Treptow-Köpenick, die höchsten Preissteigerungen.

Rückläufige Fertigstellungszahlen bei Neubauten erhöhen den Preisdruck zusätzlich. Stark zunehmende Grundstücks- und Baukosten sowie Kapazitätsengpässe im Baugewerbe und das ungebrochene Interesse von Kapitalanlegern sind weitere Komponenten, die die Teuerung vorantreiben. Die Neubaupreise in sehr guten Lagen erreichen in der Spitze inzwischen bis zu 13.000 Euro/m². Aber auch in einfachen Lagen werden mehrheitlich Preise von über 3.000 Euro/m² verlangt.

Mietwohnungen: Starke Zuzüge führen zu Mietsteigerungen auch in einfachen Wohnlagen

Immer geringere Leerstände und eine abnehmende Umzugsbereitschaft zeigen, wie angespannt der Mietwohnungsmarkt in der Hauptstadt ist. Zudem prägen sprunghafte Mietsteigerungen und vergleichsweise hohe Wohnkosten die Lage in der Mieterstadt Berlin. Dies und der steigende Verdrängungswettbewerb sowie Ausweicheffekte haben in den vergangenen Jahren zu besonders stark sinkenden Leerständen in den Stadtbezirken Spandau, Marzahn und Hellersdorf geführt, die eher von einfachen Wohnlagen und großen Mietwohnbeständen geprägt sind. Gleichzeitig sind die Mietsteigerungen hier über die gesamte Stadt betrachtet sehr hoch.

Flächendeckender Preisrückgang unwahrscheinlich

Fazit: Die aktuellen Wohnungskosten haben in zentralen Lagen Berlins nahezu das Niveau anderer, oft aber wirtschaftsstärkerer, deutscher Großstädten erreicht. Bereits seit 2014 bleibt die Mietpreissteigerung merklich hinter der Kaufpreisentwicklung zurück. Dadurch sind die Renditen auf historische Tiefstwerte gesunken. Eine Trendwende ist nicht abzusehen.

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Digitalisierungsumfrage: In eigener Sache!

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Vor allem die Schnittstellenproblematik muss gelöst werden, sodass die ERP-Software der Unternehmen problemlos in die digitalen Funktionen anderer Anbieter integriert werden kann. » Bitte nehmen Sie an der Umfrage teil und unterstützen Sie uns dabei, die Überlegungen und richtigen Maßnahmen rund um einen einheitlichen Branchenstandard voranzutreiben.

Die Befragung findet im Rahmen der vom VDIV in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie zur Entwicklung einer einheitlichen Schnittstelle zwischen und innerhalb der Softwareumgebung von Immobilienverwaltungen sowie deren Dienstleistern und entsprechenden Drittunternehmen statt. Ende 2019 sollen die Ergebnisse zu den Potenzialen und Voraussetzungen eines solchen Branchenstandards vorliegen.

Die Beantwortung der Fragen nimmt nur etwa 15 Minuten in Anspruch und leistet einen wesentlichen Beitrag für einen einheitlichen Branchenstandard. Alle Antworten werden anonymisiert erfasst. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

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