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Erneuerbare Energien: Hohe Akzeptanz, wirtschaftlicher Anreiz entscheidend

Eine aktuelle Umfrage der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigt, dass 81 Prozent der Deutschen den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen. Damit bleibt die Zustimmung auf einem hohen Niveau, obwohl Inflation und weltpolitische Unsicherheiten den Fokus auf die Klimakrise teilweise verdrängt haben.

Besonders beliebt sind Solaranlagen, sowohl auf Dächern (76 Prozent Zustimmung) als auch in Form von Solarparks (59 Prozent Zustimmung). Auch innovative Technologien wie Höhenwindenergieanlagen stoßen auf Interesse, obwohl 37 Prozent der Befragten angeben, bisher kaum Informationen darüber zu haben.

Die Umfrage macht jedoch auch deutlich, dass wirtschaftliche Vorteile für die Akzeptanz entscheidend sind. Rund die Hälfte der Befragten würde den Bau neuer Anlagen in ihrer Nähe unterstützen, wenn dies zu günstigeren Energiekosten führt. Gleichzeitig gaben 23 Prozent an, dass Solaranlagen derzeit zu teuer für sie seien.

„Allerdings sollten die Ergebnisse kritisch beleuchtet werden. Weder wurde in der Befragung zwischen Eigentümern und Mietern unterschieden, noch wurden Fragen zur konkreten Umsetzung gestellt. Ebenso wurde nicht hinterfragt, um wieviel Prozent die Zustimmung zu erneuerbaren Energien sinkt, wenn die Umfrageteilnehmer direkt die Umstellungskosten tragen“, so VDIV-Geschäftsführer Martin Kaßler.

Die Studie kann hier abgerufen werden

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Copernicus: 2024 erstmals Erderwärmung über 1,5 Grad

Bereits 2023 lag die Durchschnittstemperatur um 1,48 Grad höher und der vergangene November stellte mit einem Plus von 1,62 Grad einen neuen Hitzerekord auf.

Diese Entwicklung unterstreicht die Dringlichkeit ambitionierter Klimaschutzmaßnahmen. Obwohl das Pariser Klimaabkommen von 2015 das Ziel gesetzt hat, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen, wird dieser Wert nun voraussichtlich bereits 2024 überschritten. Dabei ist zu beachten, dass das Abkommen sich auf einen langfristigen Mittelwert bezieht und nicht auf einzelne Jahre. Ein einmaliges Überschreiten der 1,5-Grad-Marke bedeute zwar nicht das Scheitern des Abkommens, signalisiere aber eine zunehmende Dringlichkeit im Kampf gegen den Klimawandel.

Trotz dieser Warnungen endete die jüngste UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan mit einem Minimalkompromiss. UN-Berechnungen zufolge könnte die globale Durchschnittstemperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 3,1 Grad steigen, falls keine zusätzlichen Anstrengungen unternommen werden. Regierungen weltweit haben noch bis Ende Februar 2025 Zeit, angepasste Klimaziele bei den Vereinten Nationen einzureichen.

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