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EU unterstützt KMU bei Energieeffizienz

Mit dem Projekt EENergy setzt die EU ein starkes Signal für mehr Nachhaltigkeit im Mittelstand. Insgesamt stehen neun Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung, um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Reduzierung ihres Energieverbrauchs zu unterstützen. Ziel ist es, durch gezielte Investitionen eine Einsparung von mindestens fünf Prozent zu erreichen.

Die Förderung ist umfassend: Unternehmen können Zuschüsse für Investitionen in neue Technologien, wie Solaranlagen oder effiziente Produktionsanlagen, sowie für Beratungen und Schulungen erhalten. Die EU bietet KMU damit nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern ermöglicht ihnen auch, langfristig wettbewerbsfähiger zu werden. Besonders in energieintensiven Branchen könnten die Maßnahmen die Resilienz gegen steigende Energiekosten stärken.

Wichtig ist, dass die Antragstellenden die Kriterien für KMU erfüllen und operative Tätigkeit vor dem 1. Januar 2023 aufgenommen haben. Die Förderung deckt bis zu 100 Prozent der förderfähigen Kosten und ist nicht rückzahlbar. Interessierte Unternehmen sollten sich an ihre regionalen Enterprise Europe Network-Partner wenden, um den Förderantrag bis spätestens 28. Februar 2025 einzureichen.

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Studie des IfW Kiel: Energieeffizienz zahlt sich aus

Laut der IfW-Studie ist eine Eigentumswohnung mit der Energieeffizienzklasse A+/A durchschnittlich rund 650 Euro pro Quadratmeter teurer als eine vergleichbare Wohnung der Klasse D/E. Bei den Mietpreisen liegt der Aufschlag bei etwa 0,85 Euro pro Quadratmeter. Diese Preisaufschläge decken die Kosten für energetische Sanierungen nahezu ab, was die Wirtschaftlichkeit solcher Investitionen unterstreicht. Für Eigentümer bestehe demnach ein finanzieller Anreiz, energetisch zu sanieren.

Wichtig ist dabei die Transparenz der Informationen: Der höhere Preis wird vor allem dann erzielt, wenn die Energieeffizienz durch einen Bedarfsausweis nachgewiesen wird. Dieser basiert auf einer unabhängigen Expertenanalyse und gibt Aufschluss über den tatsächlichen Energiebedarf des Gebäudes. Bei einem Verbrauchsausweis, der lediglich den bisherigen Energieverbrauch dokumentiert, fallen die Preisaufschläge deutlich geringer aus.

Die Ergebnisse der Studie haben wichtige Implikationen für die Klimapolitik. Gebäude sind für etwa 30 Prozent der CO₂-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Die Bereitschaft des Marktes, höhere Preise für energieeffiziente Immobilien zu zahlen, könnte die energetische Sanierung des Gebäudebestands vorantreiben und somit einen bedeutenden Beitrag zur CO₂-Reduktion leisten.

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