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Projekt LowEx zu Wärmepumpen in Bestand-Mehrfamilienhäusern

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, das INATECH der Universität Freiburg und das Karlsruher Institut für Technologie haben sich in fünf Teilprojekten vor allem auf die Themen Quellenerschließung und Absenkung von Systemtemperaturen konzentriert. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind für Mehrfamilienhäuser aufgrund der geringeren Effizienz weniger gut geeignet. Für Erdsonden ist jedoch im innerstädtischen Bereich oft nicht ausreichend Platz zur Verfügung. Deshalb entwickelten die Forscher in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Viessmann eine neue Art Wärmepumpe, die sowohl Erdwärme als auch Außenluft nutzt. Diese und weitere Versorgungstechnologien haben die Wissenschaftler in drei beispielhaften Sanierungsprojekten eingesetzt, messtechnisch detailliert begleitet und bewertet. Ihr Resümee nach einem halben Jahr Betrieb: »Die Demonstratoren haben die Machbarkeit der Sanierung von Mehrfamilienhäusern mit Wärmepumpen und LowEx-Technologien nachgewiesen“, betont Dr.-Ing. Manuel Lämmle, der das Projekt am INATECH betreut. Wichtig sei, sich die jeweilige Situation, einschließlich der Übergabesysteme und des Platzes im Heizungskeller, anzuschauen. Bei der Sanierung sollte unbedingt ein hydraulischer Abgleich des Heizungssystems eingeplant und geprüft werden, ob mit dem Austausch einzelner Heizkörper die Vorlauftemperaturen weiter abgesenkt werden können.

Das Projekt finden Sie hier

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Provisionssplitt: Keine Nachteile für Makler

Immoverkauf24 hat dazu bei mehr als 5.000 Verkäufen eine Datenanalyse durchgeführt. Danach stieg die Maklerprovision in Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein um 0,1 bis 1,2 Prozentpunkte an. Aus Bremen, Saarland und Sachsen lagen nicht genügend Daten für belastbare Median-Werte vor. In den übrigen Bundesländern hatte die neue Provisionsregelung keine Auswirkung auf die Einnahmen der Makler.

In Schleswig-Holstein verdienen Makler derzeit mit einer Provision von 6,2 Prozent am wenigsten. In Hessen und Niedersachsen beträgt die Provision derzeit 6,0 Prozent, in allen anderen Ländern 7,1 Prozent.

Ziel des Gesetzes war es, die hohen Erwerbsnebenkosten für Käufer zu reduzieren. Vor allem in den Bundesländern, in denen sie bis Ende 2020 die gesamten Gebühren zahlen mussten, profitierten Käufer vom Provisionssplit. Besonders deutlich verringerten sich die Kosten für Käufer in Berlin und Brandenburg, nämlich um 3,6 Prozentpunkte.

Der Ring Deutscher Makler hatte gegen das Gesetz Klage beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) eingereicht, das Urteil steht noch aus.

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