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dena Monitoringbericht 2023: Weniger Neuzulassungen von PKW mit alternativen Antrieben

Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 2,84 Millionen Pkw neu zugelassen. Alternativ angetriebene Pkw hatten mit 1,38 Millionen Fahrzeugen einen Anteil von 48,5 Prozent am Neuwagenmarkt (2022: 49,6 Prozent). Als „alternativ angetriebene Pkw“ definiert das Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) Fahrzeuge mit den Antriebsarten Elektro (BEV), Brennstoffzelle (Wasserstoff), Hybrid (einschließlich Plug-in-Hybrid), Gas (Flüssig- und Erdgas) und Wasserstoff. Bei 524.219 der Neuzulassungen in 2023 (18,4 Prozent) handelte es sich um batterieelektrische Pkw (BEV).

Die Gesamtzahl der Neuzulassungen stieg um 7,3 Prozent gegenüber dem Jahr 2022 an, die der alternativ angetriebenen Pkw um 4,9 Prozent. Der relative Zuwachs dieser Kategorie hatte in 2022 noch 16,9 Prozent betragen. Die dena bewertet den Anstieg der Neuzulassungen als Zeichen für die Erholung des Automobilmarktes, der in den Vorjahren unter den Auswirkungen von Lieferkettenproblemen infolge der Corona-Pandemie gelitten hatte. Zugleich waren die Experten, der Zuwachs bei batterieelektrischen Fahrzeugen sei zu gering: „Mit der durchschnittlichen Wachstumsrate von 11 Prozent im Jahr 2023 würden bis 2030 nur rund 7 Millionen E-Pkw auf die Straße gebracht und somit der angestrebte Wert von 15 Millionen Neuzulassungen bei E-Autos deutlich verfehlt werden.“

Um dieses Ziel zu erreichen, wäre eine Wachstumsrate auf dem Niveau von über 32 Prozent aus dem Jahr 2022 erforderlich. Als Gründe für die Zurückhaltung nennt die dena die hohen Anschaffungskosten und mangelnde Ladeoptionen.

Hier können Sie den dena Monitoringbericht 2023 in voller Länge nachlesen.

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DIW-Studie zu sozialen Auswirkungen von Gebäudesanierungen

Anhand der Daten des Sozio-Oekonomischen Panels (SOEP) haben die Wissenschaftler die Heizkosten der verschiedenen Einkommensdezile für das Jahr 2024 geschätzt. Danach geben einkommensschwache Haushalte, die in unzureichend sanierten Gebäuden wohnen, bis zu 30 Prozent ihres Einkommens für Heizkosten aus. Zum Vergleich: Über alle Einkommensgruppen hinweg beträgt der Anteil sechs Prozent. Zwar führt eine Sanierung für Haushalte aller Dezile zu einem sinkenden Energieverbrauch und damit zu geringeren Ausgaben. Die untersten Einkommenssegmente sparen jedoch am meisten.

„Eine Worst-First-Strategie ist ein erfolgversprechender Politikansatz. Sie ist ein sozialer Ansatz, der besonders betroffene einkommensschwache Haushalte und Mieter*innen vor hohen Heizkosten schützen kann sowie klima- und energiepolitische Vorteile mit sich bringt“, so das Fazit der Autoren. Das DIW Berlin befürwortet Änderungen im Mietrecht zur Begrenzung der Modernisierungsumlage. So könne sichergestellt werden, dass Warmmieten nicht steigen.

Die Ökonomen haben auch die Einkommenssituation der Eigentümer betrachtet. Sie warnen, dass eine Sanierung besonders für einkommensschwache Eigentümer von schlecht gedämmten Häusern eine große und nur schwer überschaubare Investition bedeute. Die DIW-Forscher schlagen daher zusätzliche staatlichen Finanzspritzen und günstigen Darlehen vor allem für einkommensschwache Haushalte vor.

 

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