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Digitale Nachweise für Heizungszuschüsse: Vereinfachtes Verfahren bei der KfW

Seit dem 27. November 2024 können Eigentümer von Mehrfamilienhäusern sowie Wohneigentümergemeinschaften (WEG) Nachweise für Heizungszuschüsse digital bei der KfW einreichen. Die neue Funktion im Kundenportal „Meine KfW“ ermöglicht eine vereinfachte und schnellere Abwicklung.

Eigentümer, die bereits eine Zusage für den Austausch ihrer Heizungsanlagen auf klimafreundliche Systeme erhalten haben, können nun die erforderlichen Dokumente online hochladen. Nach Prüfung der Unterlagen durch die KfW wird der Zuschuss direkt auf das Bankkonto überwiesen – in der Regel bis zum Ende des Folgemonats nach der Nachweisprüfung.

Dieses Verfahren ist Teil des Förderfahrplans der KfW, der auf eine stärkere Digitalisierung und Vereinfachung der Förderprogramme setzt. Maßnahmen am Gemeinschaftseigentum müssen innerhalb von 36 Monaten ab Zusage-Datum umgesetzt werden, um Anspruch auf die Fördermittel zu behalten. Eine Verlängerung des Umsetzungszeitraumes ist nicht möglich. 

Ab März 2025 wird die online-Nachweiseinreichung auch auf Maßnahmen am Sondereigentum sowie auf vermietete Ein- und Mehrfamilienhäuser ausgeweitet. Mit diesen Schritten erleichtert die KfW den Zugang zu Fördermitteln und unterstützt den klimafreundlichen Umbau des Gebäudebestands.

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Copernicus: 2024 erstmals Erderwärmung über 1,5 Grad

Bereits 2023 lag die Durchschnittstemperatur um 1,48 Grad höher und der vergangene November stellte mit einem Plus von 1,62 Grad einen neuen Hitzerekord auf.

Diese Entwicklung unterstreicht die Dringlichkeit ambitionierter Klimaschutzmaßnahmen. Obwohl das Pariser Klimaabkommen von 2015 das Ziel gesetzt hat, die Erderwärmung auf möglichst 1,5 Grad zu begrenzen, wird dieser Wert nun voraussichtlich bereits 2024 überschritten. Dabei ist zu beachten, dass das Abkommen sich auf einen langfristigen Mittelwert bezieht und nicht auf einzelne Jahre. Ein einmaliges Überschreiten der 1,5-Grad-Marke bedeute zwar nicht das Scheitern des Abkommens, signalisiere aber eine zunehmende Dringlichkeit im Kampf gegen den Klimawandel.

Trotz dieser Warnungen endete die jüngste UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan mit einem Minimalkompromiss. UN-Berechnungen zufolge könnte die globale Durchschnittstemperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 3,1 Grad steigen, falls keine zusätzlichen Anstrengungen unternommen werden. Regierungen weltweit haben noch bis Ende Februar 2025 Zeit, angepasste Klimaziele bei den Vereinten Nationen einzureichen.

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