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Hohes Potenzial: Umwandlung von Büroflächen in Wohnraum

Die Wissenschaftler haben in zwei Studien untersucht, welche Auswirkungen die Etablierung von Homeoffice und hybriden Arbeitsmodellen auf die Bürokonzepte und damit auf den Flächenbedarf von Unternehmen hat. 6,2 Prozent der Unternehmen haben ihre Bürofläche bereits wegen Homeoffice verkleinert, weitere 8,3 Prozent planen dies in den nächsten fünf Jahren. Mit den neuen, oft hybriden Arbeitsformen verändert sich auch die Funktion des Büros: 16,1 Prozent der Unternehmen weiten Desksharing aus, 8,8 Prozent vergrößern Besprechungs- und Sozialräume, um die Flächeneffizienz zu erhöhen und den persönlichen Austausch zu fördern. Die gesunkene Flächennachfrage in Kombination mit nach wie vor hoher Bautätigkeit von Bürogebäuden infolge des Immobilienbooms der Vorjahre wird den aktuellen Leerstand von 6,7 Prozent in den kommenden Jahren auf rund 8 Prozent erhöhen, so das ifo-Institut. Etwa 30 Prozent der leerstehenden Büroflächen erfüllen die technischen und stadtplanerischen Voraussetzungen für eine Umwandlung in Wohnraum, sowohl im Rahmen von einzelnen Objekten als auch von Quartiersentwicklungen. Allerdings halten die Wissenschaftler nur einen geringen Teil der möglichen Umnutzungen zu Wohnraum für wirtschaftlich. Für die Mehrheit der obsoleten Bürogebäude seien kreative Nachnutzungskonzepte gefragt.

Die Studien basieren unter anderem auf den aktuellen Konjunkturumfragen des ifo-Instituts und Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union. Sie sind hier abrufbar.

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Fachgespräch zur Änderung der TA Lärm

Der Änderungsentwurf der Bundesregierung sieht eine zunächst zeitlich befristete Erhöhung der nächtlichen Immissionsrichtwerte außerhalb von Gebäuden vor. Ziel ist, das Heranrücken von Wohnbebauung an gewerblich oder industriell genutzte Gebiete zu ermöglichen und weitere Flächenpotenziale zu mobilisieren (wir haben berichtet). Die kommunalen Spitzenverbände begrüßten die geplante Experimentierklausel, die den Einsatz besonderer Fensterkonstruktionen erlaubt. Haus & Grund Deutschland hingegen befürchtet damit einhergehende höhere Baukosten. Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen schlug vor, die Anwendung der Experimentierklausel auf Gebiete mit Bebauungsplänen zu beschränken und den Zeitrahmen zu verlängern. Aus Sicht des Zentralen Immobilienausschuss ZIA sind höhere Lärmwerte und bessere Schallschutzmaßnahmen erforderlich.

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