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Check24-Studie: CO2-Preis macht das Heizen teuer

Ab 2022 wird die CO2-Steuer auf Gas und Öl weiter erhöht. Bereits seit Einführung verteuerte die Steuer das Heizen auf Rekordsummen. Check24 veröffentlichte eine Studie zu den neuen Preisentwicklungen: Ein Musterhaushalt zahlt bereits jetzt durch die Abgabe 158 Euro für Heizöl mehr pro Jahr, bei Gas rund 119 Euro.

Im September 2020 kosteten 2.000 Liter Heizöl rund 770 Euro, bis Juli 2021 kletterte der Preis für dieselbe Menge auf 1.392 Euro – der Preis stieg lauf Check24 also in knapp zehn Monaten um rund 80 Prozent.

Weitere Erhöhung zum Jahreswechsel

Die CO2-Abgabe wird zum nächsten Jahr um weitere fünf Euro pro Tonne CO2 erhöht (» der VDIV berichtete). Der Heizölpreis wird so nochmals um 1,6 Cent pro Liter steigen. Bis zum Jahr 2025 soll die Steuer schrittweise auf 55 Euro pro Tonne CO2 steigen.

Bei der Untersuchung von Musterhäusern errechnete Check24, dass durch die kontinuierliche Erhöhung ein Musterhaushalt in den Jahren 2021 bis 2026 insgesamt 1.608 Euro allein für die CO2-Abgabe für Öl zahlen wird. Auch für Gas sind die Preise seit Dezember 2020 anhaltend gestiegen. Für 20.000 kWh Gas zahlt man bei einem Musterhaus durchschnittlich 1.301 Euro pro Jahr. Die Mehrkosten durch die CO2-Abgabe beliefen sich in diesem Fall zwischen 2021 und 2026 auf insgesamt auf 1.214 Euro.

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Aengevelt-Umfrage: Wohnungswirtschaft erholt sich

In einer neuen Befragung hat Aengevelt Experten der Wohnungswirtschaft zur Lage der Branche befragt. Zu Beginn der Corona-Pandemie lautete die Einschätzung noch: Das Wohninvestmentsegment sei vor dem Hintergrund der weiter steigenden Bevölkerungszahl weitgehend robust und krisenresistent. Das Ergebnis der neuen Umfrage: Viele Befragungsteilnehmer rechnen mit wirtschaftlichen Einbußen. Doch die Wohnungswirtschaft erhole sich.

Obwohl weiterhin wirtschaftliche Einbußen erwartet werden, geht man von weniger Forderungsausfällen aus. Allen Umfragen gemein ist, dass nur wenige mit größeren strukturellen Auswirkungen auf ihr Unternehmen rechnen. Der Anteil der Befragten, die von einer abgeschwächten Umsatzdynamik ausgingen, sank von Umfrage zu Umfrage. Während der Anteil im Sommer 2020 noch bei 60 Prozent lag, lag er im Winter 2020/2021 bei 52 Prozent und nun nur noch bei 43 Prozent.

Normalisierung des Geschäftsbetriebs

Eine weitere zentrale Frage war, wie lang es dauert bis sich der Geschäftsbetrieb wieder normalisiert: 41 Prozent sehen dies bereits als geschehen an. 21 Prozent erwarten dies in weniger als einem halben Jahr und 27 Prozent in einem Zeitraum zwischen einem halben Jahr und einem Jahr. Elf Prozent fürchten, dass dies länger als ein Jahr dauern könnte.

Aengevelt zieht das Fazit, dass ein signifikanter Teil der Umfrageteilnehmer mit mittel- bis längerfristigen Auswirkungen durch Corona rechnet. Beispielsweise durch Forderungsausfälle und eine verlangsamte Umsatzdynamik. Die Befragten schätzen diese Auswirkungen jedoch nicht als existenzbedrohend ein und erwarten kaum strukturelle Konsequenzen für ihr Unternehmen. Knapp die Hälfte aller Befragten sehen in ihren Unternehmen bereits eine Normalisierung des Geschäftsbetriebs. Die Umfrage spricht von einer insgesamt optimistischeren Erwartungshaltung der Wohnungswirtschaft.

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