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Heizkosten: höhere Ausgaben im Januar

Im Januar 2021 mussten Haushalte deutlich mehr Geld für das Heizen ausgeben als noch im Monat zuvor. Ein wesentlicher Treiber war der um zwölf Prozent gestiegene Ölpreis, der Gaspreis hat sich um fünf Prozent verteuert. Die durchschnittlichen Kosten für Heizung, Strom und Kraftstoffe haben sich um knapp sieben Prozent erhöht – der stärkste Anstieg innerhalb eines Monats in den vergangenen zehn Jahren.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Analyse des Vergleichsportals Verivox. Verantwortlich für den deutlichen Preisanstieg seien insbesondere das Auslaufen der befristeten Mehrwertsteuersenkung Ende 2020, gestiegene Großhandelspreise und die neu eingeführte CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe (» der VDIV berichtete). Letztere führt für einen Musterhaushalt mit 20.000 kWh Energieverbrauch laut Vergleichsportal Check24 zu Mehrkosten von jährlich 158 Euro bei Heizöl bzw. 119 Euro bei Gas.

Im Vergleich zu Januar 2020 sind die Energiekosten der Haushalte allerdings gesunken: Das Statistische Bundesamt ermittelte auf Basis vorläufiger Zahlen ein Minus von 2,3 Prozent bei Kraftstoffen und Haushaltsenergie. Sie errechneten aber auch, dass der Preisrückgang geringer ausfiel: So hatte Energie im Dezember 2020 sechs Prozent weniger gekostet als im Vorjahresmonat, im Novembervergleich 2020 zu 2019 betrug das Minus sogar 7,7 Prozent.

Abzuwarten bleibt die Entwicklung der Energiepreise im laufenden Jahr, auf die der Ölpreis einen entscheidenden Einfluss haben wird. Infolge der Corona-Pandemie hatte er im Frühjahr 2020 einen Preissturz verzeichnet und bleibt laut Internationalem Währungsfonds trotz Erholung weit unter Vorkrisenniveau.

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BMVI beschließt Schnellladegesetz

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch, 10. Februar 2021, den von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer vorgelegten Gesetzentwurf zur Bereitstellung flächendeckender Schnellladeinfrastruktur für reine Batterieelektrofahrzeuge beschlossen. Damit schafft das BMVI die rechtliche Grundlage für die geplante Ausschreibung zum Aufbau eines öffentlichen Schnellladenetzes mit 1.000 Standorten bis 2023.

Schnellladestationen sollen künftig innerhalb weniger Minuten erreichbar sein, denn gerade das schnelle Laden mit über 150 Kilowatt sei für die Langstreckentauglichkeit von E-Autos entscheidend. Mit dem Schnellladegesetz wird laut BMVI die grundlegende Voraussetzung geschaffen, die europaweite Ausschreibung und somit den Bau der neuen Standorte zu starten. Das Gesetz soll noch im Frühjahr in Bundesrat und Bundestag verabschiedet werden, im Sommer soll dann die Ausschreibung für die 1.000 Standorte starten.

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