Posts Tagged DDIV - Seite8

Wohnungsknappheit in Städten – es wird immer noch nicht genug gebaut

Trotz Bauaktivitäten wird in Großstädten noch immer nicht bedarfsdeckend gebaut. Die Problematik der Wohnungsknappheit bleibe daher weiterhin bestehen. Wie eine neue Umfrage unter den zehn größten deutschen Städten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nun zeigt, kommen in einigen Städten zwar Wohnungen hinzu, andere hinken jedoch hinterher.

Hauptgrund für teuren Wohnraum ist das knappe Angebot. In einigen Städten wird nun vermehrt gebaut, um dem entgegenzuwirken. Dazu gehören unter anderem Frankfurt, Hamburg und Berlin. In Frankfurt stieg die Zahl der Wohnungen zwischen 2016 und 2019 von 378.500 auf 401.900 Stück, was einen Zuwachs von sechs Prozent bedeutet. Frankfurt ist unter den zehn Städten somit die mit dem meisten Wachstum. Den zweiten Platz belegt Hamburg, wo der Bestand zwischen 2016 und 2020 um vier Prozent stieg. Dieser belief sich 2020 somit auf 976.900 Wohnungen. Da im selben Zeitraum die Einwohnerzahl „nur“ um 2,3 Prozent wuchs, wird nicht nur der Bedarfsanstieg bedient, sondern darüber auch dem Mangel entgegengewirkt. In Berlin nahm die Einwohnerzahl um 2,5 Prozent zu. Auch hier übertrifft der Wohnungsanstieg mit 3,5 Prozent das Bevölkerungswachstum.

Das Wohnungsangebot steigerte sich in einigen Städten um weniger als zwei Prozent. Betroffen sind Köln, Stuttgart, Düsseldorf und Dortmund. Allerdings stiegen in diesen Städten die Einwohnerzahlen auch nur leicht an. Anders steht es hingegen um Leipzig. Während die Einwohnerzahl seit 2016 fast 4,6 Prozent stieg, wuchs der Wohnungsbestand lediglich um 2,8 Prozent. Die Ergebnisse zeigen, dass es noch Jahre dauern wird, bis das Angebot in den befragten Städten die Nachfrage decken kann.

Mehr News vom DDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

Nebenkostenprivileg fällt weg

Nach monatelanger Diskussion hat der Bundesrat der Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) zugestimmt. Das hat den Wegfall des Nebenkostenprivilegs bei den Kabelkosten (» der VDIV berichtete) zur Folge. Die Meinungen von Wohnungswirtschaft und Verbraucherschützern zu den Auswirkungen sind sehr konträr.

Bis 2024 gilt eine Übergangsfrist. Ab dann sollen Mieter zum einen für den Internet-Ausbau direkt zahlen müssen. Zum anderen dürfen Vermieter Kosten für TV-Kabelverträge nicht mehr auf die Mieter umlegen. Ab 2024 werden somit Mieter eigene Verträge abschließen können. Verbraucherschützer sehen Wahlfreiheit, sinkende Kosten und vermehrten Wettbewerb.

Der VDIV sieht das Vorgehen hingegen nicht als zielführend und fürchtet steigende Kosten. Auch wird kritisiert, dass es zu Planungsunsicherheiten für den Breitbandausbau kommen kann. Von einem deutlichen Mehraufwand und höheren Kosten für die Verwaltungsbranche ist die Sprache.

Ebenso sind wohl für Mieter mit geringem Einkommen erhebliche Nachteile zu erwarten. So werden die Kosten nicht mehr als Betriebskosten aufgeführt und somit nicht mehr vom Wohngeld gedeckt. Sie müssen vom Mieter auch bei wenig Haushaltsbudget fortan selbst getragen werden.

Auch steht die kurze Übergangsfrist unter Kritik, denn Verträge für Millionen Haushalte müssen neu verhandelt und zudem künftig einzeln abgerechnet werden. Daraus resultieren durch den gestiegenen Mehraufwand zusätzliche Kosten für Immobilienverwaltung.

Mehr News vom DDIV und zur Immobilienverwaltung unter https://www.hausverwaltung-koeln.com/news/

Hausverwaltung Köln, Schleumer Treuhand Immobilienverwaltung Köln ist im VDIV  Hausverwaltung Köln, Schleumer Treuhand Immobilienverwaltung Köln bildet aus

Kontakt

Siegburger Str. 364 • 51105 Köln
Tel.: 0221 / 969 824 - 00
Fax.: 0221 / 969 824 - 99
kontakt@hausverwaltung-koeln.com
Zum Kontaktformular