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Studenten sind Umzugsmuffel

Von wegen flexibel… eine neue Studie von Uniplaces untersuchte das Umzugsverhalten von 1.000 Studierenden. Das Ergebnis: Studenten sind Umzugsmuffel. Umzüge werden von 47 Prozent der Befragten nur in Betracht gezogen, um die Stadt bzw. die Universität zu wechseln. Nur 14 Prozent zogen um, weil die Wohnung zu teuer war.

Norddeutsche Studenten ziehen häufiger um

Die Mehrheit der Befragten (68 Prozent) gab an, seit dem Auszug bei den Eltern ein bis drei Mal den Wohnort gewechselt zu haben. Besonders hohe Umzugsbereitschaft legten dabei Studierende aus Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein an den Tag. Sie wechselten sechs bis zehn Mal ihren Wohnort. Sesshaft sind dagegen Studenten im Saarland. Sie wechselten den Wohnort seit dem Auszug bei den Eltern kein weiteres Mal.

Uniwechsel ist der häufigste Umzugsgrund

Der häufigste Grund für einen Umzug ist der Wechsel der Stadt bzw. Hochschule (47 Prozent). Auch eine zu kleine Wohnung oder WG-Zimmer sind ausschlaggebend für einen Umzug (19 Prozent). Immerhin 16 Prozent gaben an, dass ihnen ihre Mitbewohner zu anstrengend sind. Lediglich 14 Prozent gaben dagegen an, dass die Wohnung oder das WG-Zimmer zu teuer sind und ein Umzug daher erforderlich war.

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Hessen lockert Regeln für Wohnungsbau

In Deutschland wird zu wenig und zu langsam gebaut. Von Januar bis September 2017 wurden sieben Prozent weniger Wohnungen genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Dies wirkt sich auch auf die Fertigstellungszahlen aus. Die schwarz-grüne Landesregierung in Hessen möchte nun gegensteuern und die Bauordnung reformieren, um den Wohnungsbau anzukurbeln.

Mehr Flexibilität und weniger Bürokratie

Die Novelle sieht unter anderem vor, die Aufstockung bestehende Gebäude zu erleichtern und die Bestimmungen zum Einbau eines Fahrstuhls oder neuer Parkplatze zu lockern. Das erspare aufwendige Umbaumaßnahmen im ermögliche in vielen Fällen eine barrierefreie Erschließung. Zudem sollen die Rahmenbedingungen für eine papierlose und unbürokratischere Bearbeitung von Bauanträgen geschaffen werden. Langwierige Behördengänge könnten so entfallen. Auch der Einbau von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge soll künftig ohne Baugenehmigungen erfolgen können. In Städten wie Frankfurt am Main, die mit einer hohen Leerstand bei älteren Bürogebäuden kämpfen, soll darüber hinaus die Umwandlung zu Wohnungen erleichtert werden. 

Der VDIV Hessen e. V. brachte im Vorfeld der parlamentarischen Beratung gemeinsam mit der AWI-Hessen eine Stellungnahme ein und befürwortete u. a. die Potentiale von Aufstockungen und die Lockerung der Bestimmungen beim Einbau eines Fahrstuhls oder der Bereitstellung neuer Parkplätze.

Die Novelle wurde vergangene Woche in den Landtag eingebracht.

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