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Berlin: Neubau kann Mietpreissteigerungen nicht bremsen

Mehr als 13.000 Wohnungen entstanden 2016 in Berlin, wie der Wohnungsmarktbericht der Investitionsbank Berlin zeigt. Die Aufwärtsbewegung der Mieten und Kaufpreise wird hierdurch allerdings nicht gedämpft. So kletterte die mittlere Angebotsmiete im vergangenen Jahr auf 10,15 Euro pro Quadratmeter und Monat. Nur jede zehnte Mietwohnung kostet weniger als sieben Euro. Der Berliner Mieterverein fordert daher eine Verschärfung der Mietpreisbremse.

Die Berliner Bauämter genehmigten 2016 mehr als 25.000 Wohnungen – so viele wie seit 20 Jahren nicht mehr. Im selben Jahr wurden 13.659 Wohnungen fertig gestellt. An der Wohnungsnot und weiterhin steigenden Mietpreisen änderte sich trotzdem nichts. Denn mit jährlich über 40.000 Neu-Berlinern wuchs die Stadt zuletzt so stark wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Reserve an preiswerten Wohnraum in der Stadt schrumpft weiter. So ist nur noch jede zehnte Wohnung zu einer mittleren Nettokaltmiete von unter sieben Euro je Quadratmeter angeboten worden, nur 3,5 Prozent aller freien Wohnungen sind für weniger als sechs Euro Nettokaltmiete auf dem Markt.

Kaufpreise für Eigentumswohnungen stiegen ebenfalls

3.924 Euro betrug der Quadratmeterpreis einer Berliner Eigentumswohnung im vierten Quartal 2017 – ein neuer Höchstwert. Ein- und Zweifamilienhäuser waren um 16 Prozent teurer als noch 2016. Der Angebotspreis für ein Haus einschließlich Grundstück lag bei durchschnittlich 435.000 Euro.

Berliner Mieterverein: Mietpreisbremse weiterentwickeln

Kritik an der Wohnungsbaupolitik des Senats kommt Berliner Mieterverein. Er ruft den Gesetzgeber auf endlich zu handeln, um die Mietpreisbremse zu einem wirkungsvollen Instrument weiterzuentwickeln und die Mieterhöhung auf zwei Prozent pro Jahr zu beschränken.

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In Wien lebt es sich am besten

Politische und soziale Aspekte, Gesundheitswesen und Bildungsangebote: Insgesamt 39 Kriterien untersucht Mercer in der jährlichen „Quality of Living”-Studie. Für die Untersuchung wurden 231 Städte unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: In der österreichischen Hauptstadt Wien lebt es sich nach wie vor am besten.

Trotz Brexit sowie wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten bieten viele europäische Städte weiterhin weltweit die höchste Lebensqualität. Rang zwei nach Wien sichert sich Zürich, dahinter folgen München und die neuseeländische Stadt Auckland. Schlusslicht ist wie in den Vorjahren die irakische Metropole Bagdad. Mit Düsseldorf (Rang 6) und Frankfurt am Main (Rang 7) haben es noch zwei weitere deutsche Städte unter die Top 10 geschafft.

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