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Private Haushalte verbrauchen mehr Energie

Private Haushalte haben 2017 für Wohnen rund 1,5 Prozent mehr Energie verbraucht als noch 2016. So wurden temperaturbereinigt 679 Milliarden Kilowattstunden für Raumwärme, Warmwasser, Beleuchtung und Elektrogeräte genutzt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit verstetigte sich der Wachstumstrend der zurückliegenden Jahre.

Besonders stark erhöhte sich 2017 der Gasverbrauch: Er stieg um 5,7 Prozent. Demgegenüber sank der Mineralölverbrauch um 3,6 Prozent. Erstmal verzeichneten auch die erneuerbaren Energien einen leichten Rückgang (- 1,3 Prozent). Ausschlaggebend hierfür ist in erster Linie der sinkende Verbrauch von Biomasse, beispielsweise Holzpellets. Die Nutzung von Umweltwärme oder Solarthermie stieg dagegen deutlich an (+ 7,1 Prozent). Trotzdem sind erneuerbare Energien auf dem Vormarsch: Seit 2010 nahm ihre Nutzung um mehr als 16 Prozent zu. Ihr Anteil am gesamten Energieverbrauch in deutschen Haushalten liegt inzwischen bei 13 Prozent.

Raumwärme ist bedeutendster Verbrauchsposten

Der größte Teil der Haushaltsenergie – mehr als 70 Prozent – entfällt auf Raumwärme. Dahinter folgen Warmwasser mit 14 Prozent und Haushaltsgeräte mit 8,2 Prozent. Kochen, Trocknen und Bügeln machen insgesamt 5,6 Prozent am Gesamtenergieverbrauch der Privathaushalte aus, Beleuchtung lediglich 1,5 Prozent. Der hohe Heizenergieverbrauch sei in erster Linie auf das Bevölkerungswachstum seit 2010 zurückzuführen. Zudem stieg die Anzahl der Ein- und Zweipersonen-Haushalte, die einen deutlich höheren Energiebedarf pro Kopf haben als Haushalte mit drei und mehr Personen.

Mehr Informationen und detaillierte Angaben stehen unter » www.destatis.de zur Verfügung.

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Grüne wollen Immobilienkäufer entlasten

Es war immer wieder im Gespräch: das Bestellerprinzip für den Immobilienkauf. Die Grünen im Deutschen Bundestag legten nun einen entsprechenden Gesetzentwurf (BT-Drs.: 19/4557) vor, der Haus- und Wohnungskäufer entlasten soll. Auf den Prüfstand sollen auch die Notar- und Gerichtsgebühren, die beim Erwerb anfallen.

Maklerkosten, Grunderwerbsteuer und Notargebühren: Die Nebenkosten beim Immobilienkauf führen dazu, dass der Traum von den eigenen vier Wänden für viele Deutsche in weite Ferne rückt. Besonders die Maklergebühren, die zwischen 5 und 7 Prozent des Kaufpreises betragen, stehen immer wieder in Kritik. Aber ohne Makler ist vielen Kaufinteressenten der Markt zumeist verschlossen: 2016 wurden deutschlandweit 59 Prozent aller Wohnungen und Häuser von Maklern angeboten. Die Grünen im Bundestag wollen Immobilienkäufer entlasten und das Bestellerprinzip auch auf den Immobilienkauf ausweiten. Einen entsprechenden Gesetzentwurf legten sie vergangene Woche vor.

Die Fraktion schlägt eine „haushaltnahe Stärkung der Wohneigentumsbildung und der Alterssicherung beim Wohnen sowie des Verbraucherschutzes beim nicht gewerblichen Kauf und Verkauf von Wohnimmobilien in Verbindung mit der Deckelung der Maklerprovision” vor. Eine Selbstregulierung des Maklergewerbes sei nach Ansicht der Grünen nicht zu erwarten.  

Darüber hinaus sollten auch die Notar- und Gerichtsgebühren auf den Prüfstand. Auch sie erhöhen die Erwerbsnebenkosten und erschweren den Immobilienkauf.

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