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Bundesbank: Wohnen wird weiter teurer – in der Stadt und auf dem Land

Der Anstieg der Immobilien- und Mietpreise hat auch ländliche Regionen in Deutschland erreicht. „Während der nach wie vor besonders hohe Preisauftrieb bei Wohnimmobilien in deutschen Städten etwas nachgab, zogen die Immobilienpreise außerhalb der städtischen Gebiete im Vergleich zu den Vorjahren stark an″, heißt es im aktuellen Monatsbericht der Bundesbank.

Die Ursache für den Preisanstieg auf dem Land sei das hohe Preisniveau in den Ballungsräumen, aufgrund dessen sich immer mehr Menschen im Umland nach Alternativen umsehen. So legten die Preise für städtische Immobilien im vergangenen Jahr im Schnitt um 8,5 Prozent zu. In den sieben Top-Städten Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Frankfurt, Köln, München und Stuttgart habe der Preisanstieg 2018 sogar 9,5 Prozent betragen. Zwar klettern die Preise in den Ballungsgebieten noch immer schneller als auf dem Land – der Unterschied der Steigerungsrate ist allerdings geringer geworden.

Diese Entwicklung zeige sich auch bei den Mietpreisen. Die Mieten in den Städten legten derzeit in geringerem Umfang zu als insgesamt in Deutschland – und damit weniger stark als im ländlichen Raum. Die Bundesbank bezieht sich hier auf Zahlen des Immobilienanalysehauses Bulwiengesa, das einen Anstieg bei den Neuvertragsmieten von 3,75 Prozent in den Städten und 4 Prozent in den sieben Top-Großstädten errechnet hat. Diese Rate liege allerdings unterhalb derjenigen, die bei Neuvertragsmieten in Mehrfamilienhäusern eruiert wurde. Hier liege der Mietenanstieg laut Verband der Pfandbriefbanken (vdp) bei 4,75 Prozent.

Positive Einkommensentwicklung und niedrige Zinsen treiben die Preise hoch

Nach Ansicht der Bundesbank seien die gute Einkommensentwicklung in Deutschland und die anhaltend niedrigen Zinsen ausschlaggebend für das Preiswachstum. Aber auch die Baulandknappheit in stark nachgefragten Regionen sowie die gestiegenen Baukosten führen zu höheren Preisen, die sich zunehmend in ländlichen Regionen abbilden.

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Grunderwerbsteuer: Einnahmen klettern auf Rekordhöhe

2018 sind die Einnahmen der Bundesländer durch die Grunderwerbsteuer auf fast 14,1 Milliarden Euro gestiegen. Wie das Bundesfinanzministerium bekannt gibt, entspricht dies einem Plus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit 2010 hat sich das Steueraufkommen somit fast verdreifacht.

Die höchsten Einnahmen verzeichnet Nordrhein-Westfalen: 3,3 Milliarden Euro flossen im vergangenen Jahr allein durch die Grunderwerbsteuer in die Kassen des Bundeslands. Angesicht dieser Zahlen wird Kritik an den Ländern laut, die den Steuersatz seit 2006 selbst festlegen. So wurde sie in den vergangenen zwölf Jahren von den Ländern insgesamt 27 Mal erhöht. Eine höhere Grunderwerbsteuer würde, so die Kritik aus der Immobilienwirtschaft, über den Anstieg der Kaufnebenkosten auch die Mieten in die Höhe treiben. Hinzu komme, dass mit den kletternden Steuersätzen auch die Erwerbnebenkosten steigen und vielen Familien somit der Zugang zu Wohneigentum erschwert werde.

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