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IW Köln: Fast zwei Millionen Wohnungen stehen in Deutschland leer

Rund 4,7 Prozent aller Gebäude in Deutschland stehen leer, so eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die auf Daten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beruht. Demnach sind aktuell rund 1,94 Millionen Wohnungen in Deutschland unbewohnt, Tendenz steigend. Besonders groß ist das Problem in den neuen Bundesländern: In 40 von 77 ostdeutschen Kreisen stehen mindestens zehn Prozent aller Wohnungen leer.

Während es in den deutschen Ballungszentren nahezu keinen Leerstand gibt, stehen in 40 von 77 ostdeutschen Kreisen mehr als zehn Prozent des Wohnungsbestands leer. Das geht aus einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, die auf Daten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beruht, hervor. Demnach sind in Deutschland etwa insgesamt etwa 1,94 Millionen Wohnungen ohne Nutzer, was rund 4,7 Prozent des Gesamtwohnungsbestandes in Deutschland entspricht.

Für Eigentümer ist das ein doppeltes Problem. Zum einen entgehen ihnen Mieteinnahmen und zum anderen müssen sie fällige Steuern und Betriebskosten für die Immobilie weiterhin bezahlen. Hinzu kommt: Wenn Immobilien länger leer stehen, verfallen Fassaden und Gärten verwildern, es kommt vermehrt zu Vandalismus – und das wiederum drückt die Kaufpreise und Mieten für Immobilien in der Umgebung.

Um Leerstand zu vermeiden, empfehlen die IW-Studienautoren vor allem eine nachhaltige Siedlungsentwicklung, da mit Grund und Boden sorgfältig umgegangen werden solle. In Gegenden, in denen es Leerstand gibt und es fast keinen Bedarf nach neuem Wohnraum gibt, werde zu viel gebaut, mahnt die Studie. Ein weiterer Ansatz gegen leerstehende Wohnungen sei eine bessere Abstimmung zwischen Gemeinden und den umliegenden Regionen, um grenzüberschreitende Entwicklungskonzepte zu erarbeiten, die dann beispielsweise die Innenstädte stärken. Wichtig sei außerdem eine treffsichere Förderung – so wie die Städtebauförderung des Bundes. „Sie muss Städte und Dörfer gezielt unterstützen, um dem demografischen Wandel zu begegnen und Leerstände zu vermeiden. Neben der Aufwertung der Zentren kann das auch den gezielten Abriss beinhalten“, meint Studienautor Michael Voigtländer.

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2,7 Prozent mehr Lohn für Beschäftigte der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft

Die Arbeitgeber haben sich mit Verdi und IG Bau auf einen neuen Tarifvertrag für die Beschäftigten der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft geeinigt. Er sieht Lohn- und Gehaltsteigerungen in Höhe von 2,7 Prozent vor und gilt bis 30. Juni 2020.

Die Beschäftigten der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft erhalten eine Lohn- und Gehaltsteigerung in Höhe von 2,7 Prozent ‒ gerundet auf volle Fünf-Euro-Beträge. Darauf haben sich die Arbeitgeber haben sich mit Verdi und IG Bau in einem neuen Tarifvertrag verständigt. Er hat eine Laufzeit bis 30. Juni 2020.

Bestandteil der Vereinbarung ist, dass die Vergütung für Auszubildende um monatlich 50 Euro für jedes Ausbildungsjahr steigen soll.

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