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Zahl der Baugenehmigungen unter Vorjahreswerten

Von Januar bis August 2019 wurde laut Statistischem Bundesamt in Deutschland der Bau von insgesamt 228.500 Wohnungen genehmigt. Das entspricht einem Minus von 2,5 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. In den Zahlen enthalten sind Genehmigungen für Wohnungen in Neubauten und Bestandsgebäuden.

196.700 der genehmigten Wohnungen entfielen dabei auf neu zu errichtende Wohngebäude und damit 3,7 Prozent beziehungsweise 7.500 Wohnungen weniger als von Januar bis August 2018. Darunter befanden sich rund 52.300 Eigentumswohnungen, was einem Minus von 4.200 oder 7,5 Prozent im Vorjahreszeitraum entspricht. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser ist mit einem Plus von 0,1 Prozent minimal gestiegen, die der Baugenehmigungen für Zweifamilienhäuser und Mehrfamilienhäuser um 2,9 Prozent beziehungsweise 3,5 Prozent gesunken.

Im Vergleich zu den Julizahlen 2019 fällt auf, dass die Werte noch immer deutlich unter denen von 2018 liegen, sich die Differenz im Jahresverlauf aber verringert hat. So betrug das Minus bei den Baugenehmigungen von Januar bis Juli 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch 3,4 Prozent und bei Eigentumswohnungen 8,2 Prozent.

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Bayerns Bauministerium will Wohnraum und ÖPNV koppeln

Bayerns Bauministerium will das Flächensparen voranbringen und bestehende Parkplätze systematisch mit Wohnraum überbauen lassen. Ein großes Potenzial wird in den Park&Ride-Flächen entlang von S- und Regionalbahnlinien in und um Ballungsräumen gesehen. Eine Machbarkeitsstudie wurde bereits in Auftrag gegeben. 2020 soll eine Auswahl von bis zu 40 geeigneten Standorten vorliegen.

Das Projekt mit dem Namen „Park&Ride and Live″ will das besondere Potenzial dieser Areale heben, das insbesondere darin liegt, bereits über eine Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz zu verfügen. Somit könnten nicht nur angespannte Wohnungsmärkte entlastet und Flächen effektiver genutzt, sondern auch der Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erleichtert werden.

Park&Ride-Bereiche sind ein wichtiger Schnittpunkt zur Vernetzung individueller und öffentlicher Mobilität. Genau hier will das Ministerium ansetzen, da die Entscheidung über die Nutzung des jeweiligen Verkehrsmittels maßgeblich von der Wohnsituation und dem Wohnumfeld abhängt. Kurze Wege zu öffentlichen Verkehrsmitteln würden die Entscheidung zugunsten des ÖPNV gegenüber dem Auto unterstützen, ist das Ministerium sicher.

Neben der Schaffung von Wohnraum auf vorhandenen und bereits versiegelten Flächen will der zuständige Bauminister Dr. Hans Reichhart (CSU) deshalb auch klären lassen, wie der Umstieg vom Auto auf die Schiene gefördert werden kann. Ein Planungsbüro untersucht die lokalen Rahmenbedingungen in den bayerischen Verdichtungsräumen. Unter anderem sollen Eigentumsverhältnisse, Eignung der Flächen, baurechtliche Vorgaben, Lärmschutz und mögliche Wohnqualität geprüft werden. Ziel ist es, geeignete Standorte für konkrete Planungen zu identifizieren.

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