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Bestellerprinzip: Mieter sparen, Makler zahlen drauf

Am 1. Juni 2015 trat das Bestellerprinzip bei der Vermittlung von Mietwohnungen in Kraft , um Mieter von der Maklercourtage zu entlasten. Seitdem gilt, dass derjenige, der den Makler beauftragt, zahlen muss (» der VDIV berichtete). Laut Evaluierung der Wirtschaftsberatung DIW Econ im Auftrag der Bundesregierung wurde das Ziel im Wesentlichen erreicht.

Mieter würden überwiegend entlastet, da sie im Schnitt 2,4 Monatsmieten sparten. Das Gutachten sieht die gefürchteten Nebeneffekte nur zum Teil erfüllt. Die Regierung sieht daher keinen Bedarf weitere Novellierungen anzustreben.

Auswirkungen in der Maklerbranche

Doch die Auswirkungen auf die Maklerbranche sind nicht unwesentlich. Dort sind deutliche Einbußen zu vermerken. Etwa 50 Prozent der befragten Makler gaben Umsatzeinbußen von durchschnittlich 37 Prozent an. Nur 15 Prozent der Maklerbüros sprachen hingegen davon, keine Folgen gespürt zu haben. Vor der Einführung nutzten 62 Prozent der Vermieter einen Makler, nun sind es nur noch 35 Prozent. Vermieter gehen seit der Neuregelung häufiger in die Selbstvermarktung und auch Hausverwaltungen werden seitdem verstärkt mit der Mietersuche bemüht.

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Rekordeinnahmen: Staat nimmt mit CO2-Zertifikaten Milliarden ein

Neben der CO2-Steuer gehört auch der Verkauf von CO2-Zertifikaten zum Emissionshandel. Der anhaltende Preisanstieg dieser Zertifikate, die Unternehmen berechtigen CO2 auszustoßen, beschert dem Staat Rekordeinnahmen in Milliardenhöhe. Durch den Verkauf hat der Staat allein schon dieses Jahr 2,4 Milliarden Euro verdient.

Der letzte Rekord an Einnahmen kam im Jahr 2019 mit 3,2 Milliarden Euro zusammen. Dieses Jahr wurden in den ersten sechs Monaten bereits 2,4 Milliarden Euro eingenommen. Zum Vergleich: 2020 waren es im gesamten Jahr 2,7 Milliarden Euro. Für das Jahr 2021 wird ein neuer Rekord erwartet.

Wöchentlich werden Auktionen veranstaltet, bei denen mit CO2-Zertifikaten gehandelt wird, beispielsweise an der Energiebörse in Leipzig. Die Preise der Zertifikate sind nach jahrelangem Stillstand wieder gestiegen. Rund 50 Euro werden mittlerweile für das Ausstoßen einer Tonne CO2 fällig. Grund für die Preissteigerung der Zertifikate ist unter anderem die sinkende Verfügbarkeit, die Anreize für klimaschonende Anlagen setzen soll. Die Einnahmen aus dem Emissionshandel fließen zurück in die Fördermaßnahmen zum Klimaschutz, wie Programme zur energieeffizienten Sanierung von Gebäuden.

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