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Studie: Wohneigentum verteuert sich deutschlandweit um 5,4 Prozent

Die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum sind im vergangenen Jahr deutschlandweit um 5,4 Prozent gestiegen. So das Ergebnis einer Studie des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Damit fiel der Anstieg noch einmal höher aus als in den Jahren 2016 und 2015.

Insbesondere in den größten sechs Städten kletterten die Kaufpreise um 11,6 Prozent. Die Spitzenreiter sind Berlin, München und Hamburg. Hier stiegen die Immobilienpreise seit 2007 um bis zu 200 Prozent. Auch die Erschwinglichkeit von Wohneigentum nimmt der Studie zufolge weiter ab. Die Preise wuchsen um 55 Prozent stärker als das verfügbare Einkommen. Eine ähnliche Preisentwicklung ist auch in ländlichen Regionen zu beobachten. Hier stiegen die Durchschnittspreise um durchschnittlich 4,8 Prozent.

Hoher Zuzug und gute Konjunktur sind die Kostentreiber

Der BVR konstatiert, dass vor allem der anhaltende Zuzug in die Metropolen, das noch immer vorherrschende Zinstief und die gute Konjunktur die Gründe für den „Preisboom” sind. Eine drohende Immobilienblase können die Studienautoren aber nicht erkennen.

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Finanzausschuss lehnt Befreiung von Grunderwerbsteuer ab

Antrag abgelehnt! Der Finanzausschuss des Deutschen Bundestages lehnte vergangene Woche Mittwoch einen Vorschlag der FDP-Fraktion ab, Immobilienkäufer von der Grunderwerbsteuer zu befreien. Sowohl die Regierungsparteien von CDU/CSU als auch die SPD lehnten den Vorstoß ab.

Die Liberalen wollten mit Ihrem Vorschlag die „Eigentümernation Deutschland” ausrufen. Der Entwurf sah vor, dass beim Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum keine Grunderwerbsteuer anfallen sollte – sofern die Immobilien maximal 500.000 Euro kostet und es die erste ist, in die die Käufer selbst einziehen.

Antrag abgelehnt!

Die Idee wurde im Finanzausschuss des Bundestages begraben. Die Koalitionsparteien und auch die Opposition stimmten dagegen. Die SPD fürchtete, dass der Freibetrag ein neues Bürokratiemonster schafft. Die Union mahnte an, das Thema nur im Kontext mit den umstrittenen Share-Deals zu erörtern. Auch Linke und Grüne lehnten den Vorschlag ab. Die Linke sieht in den Notargebühren eine viel wirksamere Stellschraube, um die Nebenkosten zu senken. Die Grünen erachten den FDP-Vorschlag als einen Eingriff in die Kompetenzen der Bundesländer.

Die FDP kündigte noch am Mittwoch an, in dieser Legislaturperiode einen neuen Anlauf zu starten.

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