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Bundeshaushalt 2018 gebilligt – Baukindergeld kommt zum 1. August

In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause stimmte der Deutsche Bundesrat dem Haushaltsentwurf der Bundesregierung zu. Darin verpflichtet sich die Bundesregierung u. a. auch mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und den Erwerb von Wohneigentum zu fördern. Mit dem Beschluss wird auch der Weg für das Baukindergeld geebnet.

Familien können ab 1. August 2018 vom Baukindergeld profitieren. Sie erhalten einen jährlichen Zuschuss von 1.200 Euro pro Kind beim Kauf einer Immobilie. Die Förderung läuft über zehn Jahre. Die zwischen Bundesbauminister Horst Seehofer und Finanzminister Olaf Scholz verabredete Nebenabsprache, die Förderung auf Objekte mit maximal 120 Quadratmeter Wohnfläche für eine vierköpfige Familie zu beschränken, hat sich nicht durchgesetzt. Beschränkt wird der Anspruch auf das Baukindergeld lediglich über das Haushaltseinkommen: Berechtigt sind Haushalte mit einem Jahreseinkommen von maximal 75.000 Euro plus 15.000 Euro je Kind. 2018 sind insgesamt 262,5 Millionen Euro für die Förderung veranschlagt, bis zum Ende des Förderzeitraums 2029 dürfte sich die Fördersumme auf rund 9,8 Milliarden Euro belaufen.

Mehr Investitionen sind auch für den sozialen Wohnungsbau vorgesehen. Die Bundesregierung will in den Jahren 2020 und 2021 jeweils rund zwei Milliarden Euro ausgeben. Zusätzlich werden im Haushalt 2019 die Mittel um 500 Millionen auf dann rund 1,5 Milliarden Euro erhöht.

Für das Programm „Kriminalprävention durch Einbruchssicherung“ wurden die finanziellen Mittel um 15 Millionen auf 65 Millionen Euro erhöht. Zudem sind erneut 75 Millionen Euro für das KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ im Haushaltsplan verankert.

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Leben in der Stadt liegt im Trend

Stadt oder Land? Die Bertelsmann Stiftung untersuchte aktuelle Trends der Bevölkerungsbewegung – von großen Metropolen bis hin zu ländlichen Regionen. Das Ergebnis: Das Leben in der Stadt liegt im Trend. Vor allem Klein- und Mittelstädte und die „Speckgürtel“ der Großstädte profitieren vom Bevölkerungszuzug. » Lesen Sie hier mehr…

Im Gegensatz zum Wachstumstrend in den Städten setzt sich in ländlichen Regionen eine kontinuierliche Abwanderung dünn besiedelter Gebiete fort. Besonders betroffen sind strukturschwache Räume.

Die Gründe für die Bevölkerungsbewegung sind vielfältig: vom Umzug wegen eines neuen Arbeitsplatzes bis hin zum Wunsch, im Alter in der Nähe der Kinder zu leben. Auch die steigenden Mieten in den Metropolen sind ein starker Treiber für Wanderungsbewegungen. Dabei zeigen sich große Unterschiede je nach Altersklasse: Während vor allem junge Menschen, die eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren, in die Städte ziehen, siedeln sich Familien vermehrt in kleinen und mittleren Städten an.

Damit diese Regionen auch künftig attraktiv bleiben, brauche es eine funktionierende Infrastruktur, so das Bertelmann Institut. Hier seien die Kommunen in der Pflicht, Investitionen nicht zu vernachlässigen und eine moderne Stadtplanung voranzutreiben. Ohne Hilfe des Bundes sei dies nicht zu schaffen, so die Experten der Stiftung.

Über die Studie

Für die Auswertung hat das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH (ILS) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung das aktuelle Wanderungsgeschehen auf Basis eines umfangreichen Datensatzes untersucht; er enthält Informationen über Fortzüge, Zuzüge und Wanderungssalden für die Jahre 2006 bis 2015 zu rund 1,2 Millionen Wanderungsströmen von den Gemeinden mit mehr als 5.000 Einwohnern in alle Kreise des Bundesgebietes.

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