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Teurere Wohnungen durch EU-Richtlinie?

Künftig soll eine neue EU-Richtlinie das Bezahlen und Entsenden von Arbeitnehmern zwischen verschiedenen EU-Mitgliedstaaten regeln. Dieser Schritt könnte für den deutschen Wohnungsbau kostspielige Folgen haben.

Bislang war es Firmen erlaubt, ihre Mitarbeiter zeitweise in andere EU-Länder zur Arbeit zu entsenden – die Sozialabgaben wurden dabei aber im Heimatland gezahlt. Das kann allerdings dazu führen, dass ausländische Arbeitnehmer rund 35 Prozent weniger verdienen als Einheimische. Die Entsenderrichtlinie soll nun eine zeitliche Befristung einführen von zwölf Monaten mit möglicher Verlängerung um sechs Monate. Nach Ablauf dieser Frist sollen die ins Ausland entsendeten Mitarbeiter die gleichen Bezüge erhalten wie einheimische Arbeitnehmer.

Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), Heiko Stiepelmann sieht diese Regelung kritisch: „Im Ergebnis könnte die überarbeitete Richtlinie zu steigenden Baukosten und damit zu noch teureren Wohnungen führen”. Auch der bürokratische Aufwand wird kritisch gesehen.

Die Politik allerdings begrüßt die neue Entsendungsrichtlinie. „Die Einigung ist ein Durchbruch für das soziale Europa”, sagte die sozialpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion Terry Reintke. Sie würde zum Schutz der Arbeitnehmer und Sicherung der Lohngerechtigkeit führen.

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Häuserpreise in London im Sinkflug

Die Immobilienpreise in der britischen Hauptstadt sinken rapide. Die Ursachen für den Preisverfall: langsames Wirtschaftswachstum und Inflation. Die teuersten Gegenden Londons verzeichnen dabei die stärksten Rückgänge.

Laut einem Bericht von Acadata fiel im Januar der durchschnittliche Preis auf 593.396 Pfund (668.000 Euro). Das entspricht einem jährlichen Rückgang von 2,6 Prozent und ist der größte seit August 2009. Besonders deutlich waren die Preisrückgänge in den Stadtteilen Wandsworths mit einem Preiseinbruch von 14,9 Prozent und Southwark mit minus 12,2 Prozent – sie zählen zu Londons teuersten Stadtteilen. Allein im Januar verzeichneten Londons Häuserpreise einen Rückgang um 0,8 Prozent – das entspricht 5.000 Pfund.

Die Ursachen für den Preisverfall liegen in dem langsameren Wirtschaftswachstum und der schnelleren Inflation. Während diese Faktoren den Immobilienmarkt beeinträchtigten, signalisierte die Bank of England, dass sie die Zinsen weiter erhöhen muss.

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