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Prognose: Immobilienpreise steigen bis 2030 vor allem in Großstädten

Die Kaufpreise kennen vor allem in Metropolen nur noch eine Richtung: aufwärts. Laut Postbank Wohnatlas 2018 wird dieser Trend bis 2030 anhalten. Der Studie nach werden die Immobilien in 401 deutschen Kreisen und Städten an Wert gewinnen. Ein Grund sind die weiterhin steigenden Einwohnerzahlen in urbanen Zentren.

Größte Preissteigerungen in München

Den stärksten Preisanstieg bis 2023 wird es auch weiterhin im ohnehin teuren München geben. Die Experten prognostizieren ein jährliches Plus von 1,5 Prozent. Bereits heute kostet ein Quadratmeter Wohnfläche in der bayerischen Hauptstadt durchschnittlich 6.780 Euro. Die Plätze zwei und drei belegen Düsseldorf (Steigerungsrate: + 1,02 Prozent) und Hamburg (Steigerungsrate: + 0,69 Prozent). Vergleichsweise langsam steigen der Studie nach dagegen die Preise in Berlin – bis 2030 jährlich um 0,53 Prozent. Dies ist der langsamste Anstieg unter den deutschen „Big Seven”-Städten.

Diese Tendenz bestätigen auch die aktuellen Zahlen des Arbeitskreises Gutachterausschüsse: 2017 haben die Deutschen demnach neun Prozent mehr für Immobilien ausgeben müssen als noch 2016. Insgesamt 250 Milliarden Euro haben die Bundesbürger für den Traum von den eigenen vier Wänden investiert. Die Zahl der Kaufverträge blieb stabil zwischen 900.000 und einer Million.

Regionale Unterschiede: Wertverluste im Osten und im Ruhrgebiet

Angesichts sinkender Bevölkerungszahlen ist die Entwicklung in einigen Regionen gegenläufig. In den meisten ostdeutschen Kreisen und Städten ist der Preistrend laut Postbank Wohnatlas 2018 negativ, so dass Wertverluste drohen. Ausnahmen sind der Großraum Berlin und die Zentren Leipzig und Dresden. Auch in einigen Regionen im Ruhrgebiet und im Saarland prognostizieren die Experten der Postbank Werteinbußen bei Immobilien.

Über den Postbank Wohnatlas

Der Postbank Wohnatlas ist eine jährlich erscheinende, mehrteilige Studienreihe, die den deutschen Immobilienmarkt unter verschiedenen Aspekten regional bis auf Kreisebene beleuchtet. Die vorliegende Kaufpreisprognose ist der zweite Studienteil des diesjährigen Wohnatlas. Untersucht wurde dafür vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die Immobilienpreisentwicklung in den 401 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten.

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Wenn das WG-Zimmer unbezahlbar wird

Durchschnittlich 616 Euro gibt ein Studierender in München monatlich für ein 25 Quadratmeter großes WG-Zimmer aus – mehr als in jeder anderen deutschen Stadt. Doch auch in Berlin, Stuttgart, Frankfurt am Main und Freiburg müssen Studenten immer tiefer in die Tasche greifen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von wg-suche.de und ImmobilienScout24. Untersucht wurden 160 Unistandorte.

Der größte Preisanstieg ist in Berlin zu verzeichnen: Seit 2011 stiegen die Mieten für ein WG-Zimmer um 39 Prozent. Ein Zimmer in der Hauptstadt kostet nun 363 Euro im Monat. In München kletterten die Mietpreise seit 2011 um 35 Prozent. Auch Stuttgart (485 Euro), Frankfurt am Main (474 Euro) und Freiburg (438 Euro) zählen zu den teuren Städten. Relativ günstig wohnen Studierende dagegen in Hannover (337 Euro) oder Göttingen (303 Euro). Eine der preiswertesten Städte ist Chemnitz. Durchschnittlich 212 Euro kostet das WG-Zimmer in der sächsischen Stadt. Die Zahlen bestätigen: In kleineren Unistädten fällt der Mietpreisanstieg deutlich geringer aus als in Berlin oder München.

WG-Zimmer beliebteste Wohnform

40 Prozent der Studierenden entscheiden sich der Studie zufolge für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft – vor allem aus Kostengründen. 28 Prozent wohnen bei den Eltern oder mit dem Partner zusammen. 23 Prozent bevorzugen eine Single-Wohnung, und nur neun Prozent leben in einem Studentenwohnheim.

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