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Länder nehmen mehr als 13 Millarden Euro durch die Grunderwerbsteuer ein

13,1 Milliarden Euro sollen die Bundesländer im vergangenen Jahr allein durch die Grunderwerbsteuer eingenommen haben – im Vergleich mit dem Jahr 2011 ein Plus von 50 Prozent. Der ursprüngliche Satz von 3,5 Prozent des Kaufpreises gilt mittlerweile nur noch in Bayern und Sachsen.

Kaufnebenkosten bremsen Käufer aus

Die Kaufnebenkosten bremsen Immobilienkäufer immer häufiger aus. Neben der Grunderwerbsteuer verteuern Maklergebühren, Notarkosten und Kosten für den Grundbucheintrag den Immobilienkauf. Beim derzeitigen Höchstsatz der Grunderwerbsteuer von 6,5 Prozent können somit insgesamt bis zu 16 Prozent der Kaufkosten zum Kaufpreis hinzukommen. Für ein 400.000 Euro Objekt müssen Käufer so zusätzlich 64.000 Euro berappen. Die Grunderwerbsteuer und die Erhebung durch die Bundesländer stehen daher immer wieder in der Kritik.

Vergangenes Jahr kündigte die neue nordrhein-westfälische Bundesregierung an, privaten Käufern Freibeträge einzuräumen, um auch Familien mit mittlerem Einkommen den Weg in die eigenen vier Wände zu ermöglichen. Auch die schwarz-grüne Landesregierung in Schleswig-Holstein möchte mehr Gerechtigkeit bei der Steuer herstellen und verstärkt gegen Share Deals vorgehen.

Hintergrund: Grunderwerbsteuer ist Landessache

Seit der Föderalismusreform im Jahr 2006 wurde die Grunderwerbsteuer insgesamt 27 Mal erhöht. In Brandenburg, NRW, dem Saarland, Thüringen und Schleswig-Holstein gilt der derzeitige Höchstsatz von 6,5 Prozent, Berlin und Hessen erheben sechs Prozent. Baden-Württemberg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt erheben fünf Prozent; Hamburg 4,5 Prozent. Nur in Sachsen und Bayern liegt der Satz noch bei den ursprünglichen 3,5 Prozent.

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Klimaschutz in WEGs: Vernetzung ist der Schlüssel

Der Klimaschutz ist in den Köpfen angekommen. Auch Immobilienverwalter sehen sich komplexen Energieeffizienzmaßnahmen gegenüber. Im Rahmen des Energieforums West diskutierten Verwalter, Berater und Eigentümer, wie Sanierungen in WEG gelingen können und Sanierungshürden umschifft werden können. Ein Schlüssel zum Erfolg ist die Vernetzung aller Beteiligten.

Vernetzung und Qualifikation sind entscheidend

Für die WEG-Verwalter des in der Pilotphase befindlichen Zertifikatslehrgangs „Geprüfte/r Klimaverwalter/in” (DDIV/EBZ) ist Klimaschutz eine wichtige und branchenrelevante Herausforderung. Im Rahmen des Energieforums West diskutierten die Lehrgangsteilnehmer am 15. Januar 2018 mit Beratern und Eigentümern, wie Sanierungen in WEG gelingen und Sanierungshürden umschifft werden können. Ein Schlüssel zum Erfolg ist neben der erforderlichen fachlichen Qualifizierung auch die Vernetzung mit Fachleuten.

Erfolgreich sind Energieeffizienzmaßnahmen meist dann, wenn die notwendigen Abstimmungsprozesse zwischen den beteiligten Akteuren gelingen. Hierzu bedarf es – so ein Ergebnis des Workshops – qualifizierter und kompetenter Wohnimmobilienverwalter, die die Expertise von Fachleuten wie Energieberatern, Ingenieuren oder auch Juristen beurteilen und in Sanierungsprozesse einbinden. Diese Beurteilungsfähigkeit ist alles andere als trivial, sondern verlangt von Wohnimmobilienverwaltern umfängliche Fachkenntnissen und Schnittstellenkompetenzen, die der Lehrgang vermitteln und fördern möchte.

Die Lehrgangsentwicklung und der Pilotlehrgang „KlimaVerwalter” werden vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gefördert. Mehr Informationen zum Projekt unter: » www.klimaverwalter.de

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