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Statistisches Bundesamt: Immer mehr genehmigte Wohnungen werden nicht gebaut

Im Jahr 2017 wurden 284.800 Wohnungen fertiggestellt – so viele wie seit 2002 nicht mehr. Allerdings stieg der Überhang genehmigter, aber noch nicht fertiggestellter Wohnungen auf 653.300 Wohnungen. Das geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor.

2017 wurden 245.300 Neubauwohnungen fertig gestellt (plus 4,1 Prozent gegenüber 2016). Der Rest entstand durch Baumaßnahmen im Bestand. Ein deutliches Plus ist bei Mehrfamilienhäusern zu verzeichnen: Im vergangenen Jahr wurden 122.800 Wohnungen (plus 6,7 Prozent) errichtet. Dennoch wächst die Zahl neuer Wohnungen deutlich zu langsam. Um die hohe Nachfrage zu decken, sind jährlich 350.000 bis 400.000 neue Wohnungen nötig. Für die Immobilienwirtschaft ist der aktuelle leichte Zuwachs daher nur ein „Tropfen auf den heißen Stein”. Denn die Dynamik im Wohnungsbau hat in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 nachgelassen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2017 sanken die Baugenehmigungen um weitere 1,7 Prozent.

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München: Meldeplattform zur Anzeige zweckentfremdeter Wohnungen zeigt kaum Wirkung

Seit Anfang des Jahres können Münchner Bürgerinnen und Bürger Wohnungen, die mutmaßlich zweckentfremdet vermietet und beispielsweise als Ferienwohnungen angeboten werden, über eine Plattform melden. Doch diese Plattform zeigte bisher kaum Wirkung. Das geht aus aktuellen Zahlen des Sozialreferats der Stadt hervor.

Die Sozialverwaltung überprüfte im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben über 21.000 Wohnungen. Rund 300 Wohnungen wurden dabei beanstandet, weil sie gewerblich genutzt oder als Ferienwohnung angeboten werden. 120 standen leer. Das Sozialreferat der bayerischen Landeshauptstadt geht davon aus, dass rund 1.000 Wohnungen und Häuser nicht ihrem eigentlichen Zweck entsprechend genutzt werden.

Meldeplattform: 273 Hinweise gingen ein

Ungenutzt bleibt bisher auch die Anfang des Jahres eingerichtete Meldeplattform, über die Bürger der Stadt „verdächtige” Wohnungen anzeigen können. So gingen in den ersten zwei Monaten nur 273 Hinweise ein – darunter zahlreiche doppelte Anzeigen und Fälle, die dem Amt bereits bekannt waren. Insgesamt trieb die Stadt rund 850.000 Euro an Bußgeldern bei Vermietern ein – mehr als doppelt sie viel wie im Vorjahr. Das Sozialreferat gab an, dass die erhöhten Bußgelder von bis zu 500.000 Euro aufgrund der langen Verfahrenszeiten wohl erst in den nächsten Jahren wirksam werden.

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