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Einigung auf Senkung der EEG-Umlagen

2021 ist das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (kurz EEG) in Kraft getreten (» der VDIV berichtete). Es gab noch einige offene Fragen zur Finanzierung des Ökostroms. Nachdem die SPD die Gespräche aufgrund von Lobbyismus-Vorwürfen gegen Parteizugehörige der Union gestoppt hatte, kam es nun zu einer Einigung der großen Koalition: Mithilfe von Steuergeldern sollen Stromkunden in den kommenden Jahren entlastet werden.

Die komplette Streichung der EEG-Umlage und die reine Finanzierung des Ökostroms über Mittel des Bundeshaushalts ist vom Tisch. Die Umlage wird jedoch 2023 und 2024 auf 5 Cent pro Kilowattstunde gesenkt. Bereits zuvor wurde die Umlage für 2021 und 2022 auf höchstens 6 Cent festgeschrieben. Zuvor waren 6,5 Cent fällig. Die Kosten für die geplante Reduzierung der Strompreise belaufen sich nach Schätzungen der Regierungsvertreter auf mehrere Milliarden Euro. Eine Entlastung der Umlage soll aus Energie- und Klimafonds finanziert werden oder auch durch die mit dem CO2-Preis eingenommenen Steuern. Diese sollen gezielt in den nächsten Jahren ansteigen.

CDU-Fraktionsvize Andreas Jung befürwortet diese Option mit den Einnahmen aus höheren CO2-Preisen die Strompreissenkung zu finanzieren. Eine Streichung der EEG-Umlage, indem ein Ausgleich mit Haushaltsmitteln geschaffen wird, beurteilt er kritisch. Zudem sieht er einen generellen Vorteil in der Nutzung der CO2-Steuer für diesen Zweck, da so die Einnahmen in vollem Umfang wieder zum Steuerzahler und zur Wirtschaft zurückfließen.

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Studie: Lage in Berliner Großsiedlungen verschärft sich

Die Studie „Berliner Großsiedlungen am Scheideweg“ des Kompetenzzentrums Großsiedlungen fasst die aktuelle Lage der Wohnquartiere in der Hauptstadt zusammen. 51 Wohnsiedlungen wurden hierfür betrachtet. Besonders die steigende Arbeitslosigkeit und dadurch verursachte Armut lassen Handlungsbedarf aufkommen und sollten die Politik alarmieren, so die Macher der Erhebung.

Zu einer Verschärfung der sozialen Lage in den Siedlungen trage auch der angespannte Wohnungsmarkt in Berlin bei. In diesem Zuge komme es zu einer spürbaren Veränderung der Bewohnerstruktur in den untersuchten Wohngegenden. Die betroffenen Wohnsiedlungen repräsentieren rund ein Viertel der Berliner Bevölkerung. Arbeitslosigkeit und Armut wachsen, auch betroffen sind vermehrt Jugendliche. Armut im Alter ist insbesondere in den westlichen Wohnsiedlungen ein Thema. Rund ein Drittel aller Berliner Sozialhilfeempfänger wohnen in Großsiedlungen. Hier erhalten durchschnittlich rund 19 Prozent der Bewohner Sozialhilfe, in anderen Stadteilen sind es im Vergleich rund 10 Prozent. Das Fazit der Studie: In vielen Berliner Großsiedlungen drohen ernste Gefahren für den sozialen Frieden, daher gibt es dringenden Handlungsbedarf für die Politik.

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