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Immobilienpreise schwanken – Wohneigentum bleibt für viele unerschwinglich

Die Immobilienpreise in Deutschland haben sich nach ihrem Höchststand im Juni 2022 deutlich reduziert, so eine Analyse des Portals immowelt. Während der durchschnittliche Quadratmeterpreis damals bei 3.295 Euro lag, fiel er bis Ende 2023 auf 2.923 Euro. Im Februar 2025 liegt er wieder leicht höher bei 3.018 Euro. Trotz dieser moderaten Erholung bleibt der Zugang zu Wohneigentum für viele Menschen erschwert.

Ein wesentlicher Faktor ist der starke Anstieg der Finanzierungskosten. Während die Bauzinsen Anfang 2022 noch bei etwa einem Prozent lagen, stiegen sie bis Ende 2023 auf vier Prozent. Erst seit 2024 hat sich das Zinsniveau mit etwa 3,5 Prozent leicht stabilisiert. Dadurch sind die monatlichen Belastungen für Käufer erheblich gestiegen, sodass viele Haushalte ihren Immobilienkauf nicht realisieren können.

Hinzu kommt, dass der Wohnungsbau weiterhin stockt. 2024 wurden nur noch 215.900 Neubauten genehmigt – ein Rückgang von 16,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies verstärkt das Angebot- und Nachfrage-Ungleichgewicht auf dem Immobilienmarkt. Experten warnen davor, dass sich die Wohnraumkrise weiter zuspitzen könnte, wenn nicht gezielt Maßnahmen zur Förderung des Neubaus ergriffen werden.

Langfristig könnte eine Senkung der Zinsen zu einer stärkeren Nachfrage führen, doch ohne eine Entlastung bei Bau- und Finanzierungskosten wird Wohneigentum für viele Haushalte in Deutschland weiterhin außer Reichweite bleiben.

Zur Analyse von immowelt geht es hier.

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Heizkosten steigen weiter – Mieter müssen mit Mehrbelastung rechnen

Die Heizkosten in Deutschland steigen weiter – trotz einer vermeintlichen Entspannung an den Energiemärkten. Eine aktuelle Analyse des Immobiliendienstleisters Ista zeigt, dass Mieter in einer 70-Quadratmeter-Wohnung 2024 mit bis zu 330 Euro höheren Heizkosten rechnen müssen als noch 2021.

Besonders stark betroffen sind Haushalte mit Fernwärme, wo die Kosten um 42 % gestiegen sind. Auch Ölheizungen (+47 %) und Gasheizungen (+36 %) verursachen deutliche Mehrkosten. Die Ursache liegt in den gestiegenen Energiepreisen sowie in höheren Abgaben wie der CO₂-Steuer, die fossile Brennstoffe verteuert.

Die repräsentative ISTA-Umfrage zeigt zudem, dass über 74 % der Mieter keine monatliche Verbrauchsübersicht erhalten – obwohl sie darauf einen gesetzlichen Anspruch haben, wenn eine fernauslesbare Messtechnik im Gebäude vorhanden ist. 49 % der Befragten gaben an, dass sie ihr Heizverhalten ändern würden, wenn sie genauere Informationen über ihren Verbrauch hätten.

Während der co2online-Heizspiegel für 2024 Entlastungen bei Gas (-25 %), Wärmepumpen (-18 %) und Heizöl (-4 %) prognostiziert, erwartet er bei Fernwärme einen weiteren Anstieg von 21 %. Experten fordern daher eine stärkere Regulierung der Fernwärmepreise sowie gezielte Fördermaßnahmen zur energetischen Sanierung.

Mit dem weiter steigenden CO₂-Preis wird der Druck auf Haushalte in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Wer die Heizkosten langfristig senken will, sollte daher auf effiziente Heiztechnik und bessere Verbrauchskontrolle setzen.

Hier geht’s zu den Ergebnissen der Umfrage.

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