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Neues zum Förderprogramm zur Digitalisierung

Zuletzt wurde das Budget für das Förderprogramm „Digital Jetzt“ aufgestockt (» der VDIV berichtete). Nun veröffentlichte der Bundestag auf eine kleine Anfrage der FDP in seiner Antwort neue Daten zum Förderprogramm. Die Zahl der Anträge seit dem Start im September 2020 belaufe sich mittlerweile auf 1.778, wovon etwa 90 Prozent davon bereits bewilligt worden. Die durchschnittliche Bearbeitungszeit umfasse circa zehn Wochen.

Das Förderprogramm ist auf kleine und mittlere Unternehmen aus allen Branchen mit drei bis 499 Beschäftigten zugeschnitten. Für finanzielle Förderung bei Digitalisierungsvorhaben oder aber auch um Mitarbeiter im digitalen Bereich zu schulen, kann beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ein entsprechender Antrag für „Digital Jetzt“ eingereicht werden. Wegen der großen Resonanz werden die Bezuschussungen jeden Monat im Zufallsverfahren verlost. Da die Digitalisierung nicht zuletzt durch die Covid-19-Pandemie in Immobilienverwaltungen einen deutlichen Schub erfahren hat, kann dieses Förderprogramm von der Branche sinnvoll genutzt werden.

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E-Mobilität wächst, Bedarf an privaten Ladestationen steigt

Die Neuzulassungszahlen von Autos sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Sie befinden sich noch nicht auf dem Vorkrisenniveau von 2019, dennoch ist besonders bei den alternativen Antrieben ein signifikanter Anstieg (» der VDIV berichtete) zu beobachten. Um dem wachsenden Markt gerecht zu werden, müssen Lademöglichkeiten ausgebaut und besonders die Nutzung von privaten Ladestationen vereinfacht werden.

Die Zulassungen für alternative Antriebe stiegen im Vergleich zu Juni 2020 um 243 Prozent. Somit wurden bislang nun insgesamt mehr als eine Million Elektrofahrzeuge deutschlandweit neu zugelassen. Am Gesamtmarkt stieg der Anteil von E-Pkw auf 23,6 Prozent – ein Jahreshöchststand. Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie e.V. (VDA), Hildegard Müller, führt den Elektro-Boom auf starke Technologie und attraktive Modelle zurück. Sie sieht somit einen Anteil an der steigenden Beliebtheit bei den deutschen Herstellern. „Allerdings muss die Ladeinfrastruktur aufholen“, so Müller.

Probleme beim Ausbau der Ladepunkte

Bis 2030 werden insgesamt mehr als eine Million Ladepunkte nötig. Auch in Anbetracht von aktuellen Forderungen der EU-Kommission für ein Verbrenner-Aus im Jahr » 2030, bzw. 2040, muss für mehr Ladestationen gesorgt werden. BMW-Chef Oliver Zipse bemerkte, dass man für jeden weiteren Prozentpunkt der Zielverschärfung zusätzlich mindestens 200.000 weitere öffentliche Ladepunkte einberechnen müsse.

Wichtig ist neben den öffentlichen auch der Ausbau von privaten Ladestationen (» der VDIV berichtete). Viele Besitzer von Elektrofahrzeugen möchten die Möglichkeit haben, diese über Nacht zuhause laden zu können. Auch die Aufstockung der Wallbox-Förderung (» der VDIV berichtete) zeigt den Andrang. Problematisch ist, dass rund 40 Prozent der Bevölkerung von dieser Förderung derzeit nicht profitieren können, da es in Corona-Zeiten keine Möglichkeit für Eigentümerversammlungen gab. Der Ladeinfrastrukturausbau von etwa vier Millionen Stellplätzen in WEGs scheitert somit an den mangelnden Beschlussfassungen. Um das Potenzial zu nutzen und Eigentümer und Mieter von den Zuschüssen nicht auszuschließen, sollten Förderungen auch ohne Beschluss einer WEG-Versammlung ermöglicht werden. Die E-Mobilität birgt großes Potenzial für eine effiziente CO2-Reduktion und das Erreichen der Klimaziele im Gebäudesektor. Mit angepassten Förderprogrammen können Anreiz für energetische Modernisierungen im Gebäudebestand geschaffen werden.

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