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Nachhaltiges Bauen: Sanierungen sind klimaschonender als Neubauten

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass Neubauten eine deutlich schlechtere Klimabilanz aufweisen als Sanierungen. Die CO₂-Emissionen, die bei der Errichtung neuer Gebäude entstehen, sind im Durchschnitt 2,4-mal höher als die Emissionen bei Modernisierungsmaßnahmen.

Das liegt vor allem an den sogenannten grauen Emissionen, die durch die Herstellung von Baumaterialien wie Beton und Stahl entstehen. Selbst wenn ein Neubau im Betrieb besonders energieeffizient ist, können diese Emissionen über Jahrzehnte nicht ausgeglichen werden.

Die Studie unterstreicht, dass frühzeitige Modernisierungen einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Werden ältere Gebäude zeitnah saniert, lassen sich die CO₂-Emissionen im Gebäudesektor erheblich senken. Zudem ermöglicht eine gezielte Sanierungsstrategie eine bessere Ressourcennutzung und verhindert den Abriss von Gebäuden, die mit vergleichsweise geringem Aufwand an moderne energetische Standards angepasst werden könnten.

Politische Entscheidungsträger sollten diese Erkenntnisse in ihre Strategie zur Erreichung der Klimaziele einfließen lassen. Statt sich allein auf Neubauförderung zu konzentrieren, müsse der Erhalt und die Modernisierung bestehender Gebäude stärker gefördert werden. Dies sei nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich effizienter.

Hier geht’s zur Studie.

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Eigentümer unter Druck – Steigende Kosten und neue Vorgaben sorgen für Unsicherheit

Die finanzielle Belastung für Eigentümer nimmt weiter zu. Die Zahl der Zwangsversteigerungen stieg im Jahr 2023 auf über 12.300, und Experten rechnen damit, dass sich diese Entwicklung in den kommenden Jahren weiter fortsetzen wird. Viele Haushalte kämpfen mit steigenden Zinsen, höheren Energiepreisen und neuen gesetzlichen Vorgaben, die sie finanziell zusätzlich belasten.

Neben den finanziellen Schwierigkeiten macht sich auch eine allgemeine Unsicherheit breit. Besonders das Gebäudeenergiegesetz sorgt weiterhin für Verunsicherung. Viele Eigentümer sind sich nicht sicher, welche Investitionen sie tätigen müssen und welche Kosten in den kommenden Jahren auf sie zukommen. Gleichzeitig steigen die CO₂-Abgaben, während das angekündigte Klimageld bislang ausbleibt.

Auch der Konsumverzicht vieler Eigentümer wird spürbar. Die Möbelbranche meldete für das Jahr 2024 einen Umsatzrückgang von 7,4 Prozent. Viele Menschen investieren nicht mehr in neue Einrichtungen oder Renovierungen, sondern halten ihr Geld zurück – aus Sorge vor weiteren finanziellen Belastungen.

Experten warnen, dass sich diese Unsicherheit weiter verschärfen könnte, wenn die Politik nicht für verlässliche Rahmenbedingungen sorgt. Gefordert werden steuerliche Entlastungen, eine Vereinfachung bürokratischer Prozesse und eine langfristige Strategie für den Immobiliensektor. Ohne klare politische Weichenstellungen könnte das Vertrauen in den Markt weiter sinken.

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