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E-Mobilität: Anzahl und Leistung der öffentlichen Ladesäulen steigen

Bei 67.288 Ladestationen handelt es sich um Normalladepunkte, die übrigen 13.253 sind Schnellladepunkte. Die Zuwachsrate der Normalladepunkte liegt mit 34 Prozent deutlich unter der der Schnelladepunkte mit 43 Prozent. Grund dafür ist der schnelle Ausbau der Ultra-Schnellladepunkte mit einer hohen Ladeleistung. Ladepunkte mit einer Leistung von 149 bis 299 Kilowatt verzeichneten mit einem Plus von 102 Prozent gegenüber Januar 2022 den größten Zuwachs. Auch in der Leistungsklasse über 299 Kilowatt lag der Zubau mit + 64 Prozent weit über dem Durchschnitt.

„Die Zahlen zeigen deutlich, dass es einen enormen technologischen Sprung bei der Ladeleistung gegeben hat“, so die Einordnung der Zahlen durch Kerstin Andreae, Vorsitzende der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDWE)- Hauptgeschäftsführung. „Die Fahrzeuge können immer schneller laden, die Ladesäulenbetreiber stellen ihre Technik darauf ab und bieten die höhere Ladeleistung an. So können deutlich mehr Fahrzeuge in gleicher Zeit versorgt werden.“

 Allerdings wird die Ladeinfrastruktur in den Bundesländern unterschiedlich rasch ausgebaut. Spitzenreiter ist Bremen mit einer Steigerung um 51 Prozent. In Baden-Württemberg betrug die Steigerung 45 Prozent, in Hessen 43 Prozent. Schlusslicht ist Berlin: Hier wurden im vergangenen Jahr 2.259 neue Ladepunkte errichtet. Das entspricht einem Zuwachs um 18 Prozent.

Die Top-5-Betreiber nach Anzahl der Ladepunkte sind EnBW mobility+ AG & Co. KG (4.164), E.ON Drive GmbH (3.709), EWE Go GmbH (1.803), Mercedes-Benz AG (1.630) und Westenergie Metering GmbH (1.531).

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Rekordjahr 2022 – Zukunft der Pelletheizung dennoch ungewiss

Den Löwenanteil des Zubaus in 2022 machten mit knapp 62 Prozent Pelletkessel mit einer Leistung bis zu 50 Kilowatt aus. Sie haben vorrangig Ölheizungen in Ein- und Zweifamilienhäusern ersetzt. Noch größere Kessel (> 50 kW) haben nur einen Anteil von knapp über einem Prozent am Zubau der Pelletfeuerungen. Insgesamt sind derzeit 680.000 pelletbetriebene Wärmeerzeuger in Betrieb.

In puncto Pelletproduktion ist Deutschland nach Angaben des DEPV Weltklasse. Nur in Nordamerika werden mehr Presslinge produziert. Entsprechend werden 87 Prozent des Verbrauchs in Deutschland aus inländischer Produktion gedeckt. Rund 12 Prozent werden aus Nachbarländern, Russland, Weißrussland und der Ukraine importiert.

Für 2023 rechnet der Verband mit einem deutlich geringeren Zubau von nur noch 108.050 Pelletfeuerungen. Im ersten Halbjahr sei der Heizungsmarkt durch die Vorjahresüberhänge noch einigermaßen ausgelastet. Insgesamt geht der Verband jedoch beim Kesselabsatz von einem Rückgang von rund 25 Prozent aus. „Die deutliche Kürzung der Zuschüsse, verbunden mit einer undifferenzierten und ideologisch-kritischen Einstellung gegenüber der Holzenergie wird sich kontraproduktiv und zu einem Rückschlag bei der CO2-Reduktion am Wärmemarkt auswirken“, befürchtet DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. Seit Jahresbeginn wird die Heizungserneuerung durch eine Pelletheizung mit einem deutlich niedrigeren Investitionszuschuss gefördert. Außerdem ist die Kombination mit einer Solarthermieanlage oder einer Wärmepumpe Förderbedingung. Auch für Mehrfamilienhäuser, in denen Pelletzentralheizungen als Ersatz für eine Gas- oder Ölzentralheizung in Betracht kommen, haben die pelletbetriebenen Wärmeerzeuger damit deutlich an Attraktivität verloren.

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