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Wohnimmobilienpreise steigen weiter – Mehrfamilienhäuser besonders gefragt

Der vom Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) erhobene Immobilienpreisindex ist im zweiten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,9 % auf 182,4 Punkte gestiegen. Im Vergleich zum ersten Quartal ergibt sich ein Plus von 1 %.

Wie bereits in den Vorquartalen sind vor allem Wohnimmobilien für den Anstieg verantwortlich. Hier legten die Preise binnen Jahresfrist um 4,1 % zu. Besonders dynamisch entwickelten sich Mehrfamilienhäuser mit einem Plus von 5,6 % gegenüber dem Vorjahr und 1,3 % zum Vorquartal. Diese Entwicklung ist eng mit dem Anstieg der Neuvertragsmieten in Mehrfamilienhäusern um 3,5 % verbunden. Selbst genutztes Wohneigentum – Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen – verteuerte sich dagegen nur um 2,6 % im Jahresvergleich.

Hauptursache ist der sich verschärfende Wohnraummangel: Rückläufige Baufertigstellungen treffen auf eine stabile Nachfrage. Immer mehr Kaufinteressenten konkurrieren um ein begrenztes Angebot, was die Preise nach oben treibt.

Gewerbeimmobilien verzeichnen zwar ebenfalls Zuwächse, jedoch in geringerem Umfang und bei geringerer Marktdynamik. Die Preise stiegen im Jahresvergleich um 2,9 %, wobei Büroimmobilien mit 3,3 % deutlich stärker zulegten als Einzelhandelsobjekte mit 2 %. Im Quartalsvergleich erhöhten sich die Preise für Büroimmobilien um 1,1 %, für Einzelhandelsimmobilien um 0,6 %. Mietsteigerungen fielen entsprechend aus: 3,5 % bei Büros und 2,1 % bei Handelsobjekten.

Während der Wohnimmobilienmarkt von stabiler Nachfrage und begrenztem Angebot getragen wird, bleibt der Gewerbemarkt angesichts schwacher Konjunktur, Handelskonflikten und geopolitischer Unsicherheiten anfälliger. Besonders gefragt sind hier energieeffiziente Objekte in guten Lagen.

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Marktreport 2025: Für eine Gebäudewende fehlt die nötige Umsetzungsgeschwindigkeit

Das Bündnis Gebäudewende, organisiert von der dena, hat seinen Marktreport 2025 „Gebäudewende: Daten und Trends“ veröffentlicht. Die Analyse zeigt, dass die Transformation des Gebäudesektors bislang nicht die erforderliche Dynamik erreicht. Rückgänge bei Baugenehmigungen, steigende Baukosten und sinkende Umsätze prägen die Branche. Auch zentrale Bereiche wie Anlagentechnik und Gebäudehülle bleiben hinter den politischen Zielvorgaben zurück.

Gleichzeitig identifiziert der Report große wirtschaftliche Chancen: Vor allem die energetische Sanierung des Bestands könnte erhebliche Wertschöpfung in den Regionen generieren. Handwerksbetriebe und im Gebäudesektor tätige Unternehmen profitieren direkt von Investitionen in Sanierungen. Förderprogramme wirken als zusätzlicher Impuls, der weitere Aufträge und Beschäftigung auslöst.

Positiv hervorgehoben werden hingegen Fortschritte bei der Digitalisierung, die Effizienzsteigerungen im Bau- und Sanierungsprozess ermöglichen. Der Report schließt mit Handlungsempfehlungen an die Politik, wie Förderinstrumente und Rahmenbedingungen gezielt angepasst werden sollten, um die Gebäudewende zu beschleunigen und die vorhandenen Potenziale zu heben.

Die gesamte Studie finden Sie hier

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