Alternativen zu Erdgas sind vorhanden

Laut Studie des Forums für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) schneidet Erdgas im Gebäudesektor negativ ab. Die Nutzung verursache Kosten für Klimaschäden in Höhe von rund 20 Milliarden Euro jährlich im Wärmemarkt. Geothermie wird als mögliche Schlüsselalternative zur fossilen Erdgasversorgung aufgeführt.

Die negative Bilanz sei laut Studie auf die hohen Emissionen zurückzuführen, die Erdgas im Wärmesektor verursacht. Zwischen 91,5 bis 107,2 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent entstehen, davon rund 87,1 Mio. Tonnen durch Verbrennung. Rund drei Viertel dieser entstehenden Kosten sind noch nicht einberechnet. Eingepreist sind 1,1 bis 1,3 Cent/kWh. Bei Berücksichtigung aller Klimakosten müsste der Preis laut Studie von etwa 6,1 Cent/kWh auf 9,1 bis 9,6 Cent/kWh zulegen..

Um die angestrebten Klimaziele zu erreichen, muss der CO2-Ausstoß ungefähr halbiert werden. Dafür soll auf fossile Brennstoffe im Gebäudesektor verzichtet werden. Ausgeglichen werden kann der resultierende Ausfall, laut Studie, durch Technologie wie Solarthermie, Biomasse, Geothermie, Umweltwärme und auch industrielle Abwärme. Deutschland verfüge über ausreichend Alternativen, um den Wandel und den Verzicht auf fossile Energieträger zu vollziehen. Hier liege ein ungenutztes Potenzial zwischen 1.228 Milliarden und 2.183 Milliarden kWh im Jahr.

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