Archiv für Mai 2025

Unternehmen kehren zurück ins Büro – Homeoffice auf dem Rückzug

Eine aktuelle Umfrage von Bitkom Research zeigt: Die Phase der flächendeckenden Remote-Arbeit neigt sich dem Ende zu. Nur noch 58 Prozent der Unternehmen in Deutschland bieten mobiles Arbeiten an. Jeder fünfte Betrieb hat das Homeoffice bereits vollständig gestrichen, weitere 15 Prozent planen Einschränkungen.

Besonders kleinere Unternehmen treiben diese Entwicklung voran. In größeren Betrieben bleibt das Homeoffice deutlich häufiger erhalten – jedoch oft als begrenzte Option. Für die Immobilienbranche stellt sich damit die Frage nach den langfristigen Anforderungen an Büroimmobilien. Flexible Raumkonzepte, hybride Nutzung und temporäre Belegung könnten künftig die Regel sein.

Gleichzeitig sehen viele Unternehmen Nachteile in der virtuellen Zusammenarbeit. Der Verlust von Teamdynamik und fehlende Kontrolle werden als zentrale Gründe für die Rückkehr ins Büro genannt – obwohl rund 44 Prozent der Unternehmen die Produktivität im Homeoffice als höher einstufen.

Für Immobilienverwaltungen und Bestandshalter von Gewerbeimmobilien eröffnet sich ein neues Spielfeld: Die Nachfrage nach anpassungsfähigen Büroflächen mit modernen Nutzungskonzepten dürfte steigen. Gleichzeitig ist zu beobachten, ob und wie sich der Markt auf neue Arbeitsplatzmodelle jenseits des klassischen Homeoffice einstellt.

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Wohnkosten in Deutschland auf Rekordniveau im EU-Vergleich

Laut einer aktuellen Eurostat-Auswertung, veröffentlicht durch das Statistische Bundesamt, geben deutsche Haushalte im Schnitt 24,5 Prozent ihres Einkommens für Wohnkosten aus. Damit liegt Deutschland deutlich über dem EU-Durchschnitt von 19,2 Prozent. Besonders alarmierend: Bei armutsgefährdeten Haushalten steigt der Wert auf fast 44 Prozent.

Nur Dänemark und Griechenland melden noch höhere Belastungsquoten. Im Gegensatz dazu liegen die Wohnkostenanteile in Ländern wie Frankreich, Österreich oder Italien zum Teil erheblich niedriger. Die Zahlen zeigen: Der Wohnungsmarkt in Deutschland ist nicht nur angespannt, sondern auch sozial zunehmend problematisch.

Für die Immobilienwirtschaft ergibt sich daraus eine klare Erwartungshaltung an die Politik. Maßnahmen wie ein bundesweiter Mietendeckel oder ein höherer Anteil gemeinnützigen Wohnraums werden wieder intensiver diskutiert. Verwalter sollten sich auf eine wachsende Regulierung vorbereiten – und gleichzeitig Transparenz und soziale Verantwortung im Bestand betonen.

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