Studie: Lage in Berliner Großsiedlungen verschärft sich

Die Studie „Berliner Großsiedlungen am Scheideweg“ des Kompetenzzentrums Großsiedlungen fasst die aktuelle Lage der Wohnquartiere in der Hauptstadt zusammen. 51 Wohnsiedlungen wurden hierfür betrachtet. Besonders die steigende Arbeitslosigkeit und dadurch verursachte Armut lassen Handlungsbedarf aufkommen und sollten die Politik alarmieren, so die Macher der Erhebung.

Zu einer Verschärfung der sozialen Lage in den Siedlungen trage auch der angespannte Wohnungsmarkt in Berlin bei. In diesem Zuge komme es zu einer spürbaren Veränderung der Bewohnerstruktur in den untersuchten Wohngegenden. Die betroffenen Wohnsiedlungen repräsentieren rund ein Viertel der Berliner Bevölkerung. Arbeitslosigkeit und Armut wachsen, auch betroffen sind vermehrt Jugendliche. Armut im Alter ist insbesondere in den westlichen Wohnsiedlungen ein Thema. Rund ein Drittel aller Berliner Sozialhilfeempfänger wohnen in Großsiedlungen. Hier erhalten durchschnittlich rund 19 Prozent der Bewohner Sozialhilfe, in anderen Stadteilen sind es im Vergleich rund 10 Prozent. Das Fazit der Studie: In vielen Berliner Großsiedlungen drohen ernste Gefahren für den sozialen Frieden, daher gibt es dringenden Handlungsbedarf für die Politik.

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